Fußball Sandro Scuderi steht vor der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte

Kleve · Der Trainer des Regionalligisten VfR Warbeyen ist mit seinen Spielerinnen am Sonntag bei Borussia Mönchengladbach II zu Gast. Der 41-Jährige freut sich auf die Begegnung.

 VfR-Trainer Sandro Scuderi kennt die Anlage in Mönchengladbach sehr gut.

VfR-Trainer Sandro Scuderi kennt die Anlage in Mönchengladbach sehr gut.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Der Frauenfußball-Regionalligist VfR Warbeyen trifft am Sonntag, 11 Uhr, auswärts auf Borussia Mönchengladbach II. Der Gastgeber ist punktgleich mit dem Team von Trainer Sandro Scuderi. „Natürlich wird das ein besonderes Spiel. Borussia Mönchengladbach ist ein Kooperationspartner von uns, mit dem wir seit langer Zeit im regen Austausch stehen. Außerdem kenne ich noch viele aus meiner Zeit in Gladbach. Den Kunstrasen, auf dem wir spielen werden, kenne ich auch noch aus dem Effeff“, sagt Scuderi. Der 41-jährige Übungsleiter wechselte erst im Sommer 2019 von Mönchengladbach aus an den Duvenpoll-Sportplatz in Warbeyen.

Zuletzt hatten die VfR-Fußballerinnen trotz guter Vorstellung nur 0:0 gegen den SV Menden gespielt. „Da haben wir bewiesen, eine Vielzahl von guten Möglichkeiten herausspielen zu können. Nun wollen wir diese auch in Tore ummünzen. Das Spiel gegen Mönchengladbach wird eine schöne und spannende Herausforderung für die Mädels. Es dürfte eine enge Partie werden“, sagt Scuderi.

Personell aber sei die Situation unverändert angespannt. Gegen Menden saßen deshalb nur drei Akteurinnen auf der Auswechselbank des Aufsteigers. Mittelfeldspielerin Jule Dallmann dürfte nun genauso ausfallen wie die niederländischen Angreiferinnen Shirin Timmermann und Danisha Bruins. In der vergangenen Woche unterlag Borussia Mönchengladbach II dem VfL Bochum mit 1:3. Immerhin habe der Tabellenachte die beste Stürmerin an die erste Mannschaft abstellen müssen, so Scuderi. Seitdem befinden sich die Fohlen in einer kleinen Formkrise.

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