SG Kessel/Ho.-Ha. - SV Issum II (morgen, 17 Uhr, in Hassum). In Hassum ist Kirmes, deshalb empfängt die Spielgemeinschaft am Samstag die Zweitvertretung der Issumer, die am Mittwoch ihr Nachholspiel gegen Wemb 1:3 verloren. Die SG sollte ihren Gast nicht unterschätzen und dem Spiel den eigenen Stempel aufdrücken. "Issum hat vorne zwei gefährliche Leute, auf die wir achten sollten. Trotzdem sind wir der Favorit", erklärte SG-Coach Raphael Erps. Die Vereinigten sind auf dem Weg, ihre wahre Leistungsstärke zu erreichen, und wollen in die Kirmes mit einem Heimsieg starten.

BV DJK Kellen - DJK Labbeck-Uedemerbruch (morgen, 17 Uhr). Anlässlich der Kellener Kirmes wird die morgige Begegnung schon am Samstag ausgetragen. Im Kräftemessen der Vorjahresabsteiger aus der Kreisliga A erwarten die Hausherren einen angeschlagenen Gast, der am vergangenen Spieltag nach einer schlechten Leistung in Auwel-Holt die Punkte quittieren musste. Das junge Kellener Team von Trainer Jens van den Boom will nach dem Heimsieg gegen Viktoria Goch II nachlegen und sich nicht die Kirmesstimmung vermiesen lassen. "Mir stehen nur elf Spieler, darunter zwei Torhüter, zur Verfügung, da einige verletzt oder im Urlaub sind. Außerdem sind die jüngeren Akteure zu einem schon länger feststehenden Turnier abgestellt. Daher baten wir Kellen um Spielverlegung, was sie aber ablehnten. Von daher rechne ich mir nicht viel aus", sagte der sichtlich angesäuerte DJK-Coach Torben Sowinski.

SC Auwel-Holt II - SV Hö.-Nie. III (So., 15 Uhr). Der Aufsteiger aus Hönnepel ziert das Tabellenende, was bei noch 28 ausstehenden Spieltagen natürlich zu korrigieren ist. Deshalb sollte die Dritte am kommenden Sonntag beginnen, zu punkten. Was aber ein schwieriges Unterfangen sein wird, da die Auwel-Holter Reserve ihre ersten Partien in Grieth und gegen Labbeck souverän gewannen. Der SV Hönnepel-Niedermörmter III konnte in seinen beiden Spielen durchaus mithalten, aber nur ungefähr 70 Minuten, dann brachen sie ein und verloren zu Recht. Diese Konditionsdefizite sollten möglichst rasch abgestellt werden, ansonsten gibt es ein böses Erwachen, da die nächsten Gegner auch nicht von Pappe sind.

SV Asperden - TSV Weeze II (So., 15 Uhr). Der Neuling aus Asperden kam bisher hervorragend aus den Startlöchern: zwei Spiele, zwei Siege, was will man mehr. Nun macht der TSV Weeze II seine Aufwartung am Puttenbruch. Die Gäste wurden nach dem Auftaktsieg gegen Concordia Goch II im Lokalderby gegen Wemb unsanft auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Das Team von Neu-Trainer Ismet Bozan strebt Wiedergutmachung an, und der SVA muss dementsprechend dagegen halten "Die Weezer haben eine gute Mannschaft und sind ein anderes Kaliber als die bisherigen Gegner. Wir müssen gut stehen und versuchen, früh zu attackieren. Mit einem Punkt wäre ich schon zufrieden", gibt SVA-Coach Peter Fehlemann die Marschroute vor.

SuS Kalkar - Concordia Goch II (So., 15 Uhr). Die Kalkarer grüßen von der Tabellenspitze, was nach zwei Spieltagen allenfalls eine angenehme Momentaufnahme ist. Aber Siege sind immer gut fürs Selbstbewusstsein. Die Gastgeber müssen im Match gegen die Concorden auf einige verletzte und urlaubende Spieler verzichten, wollen aber trotzdem den nächsten Dreier einfahren. "Concordia Goch ist keine schlechte Elf", meint SuS-Trainer Klaus Veenker, dessen Truppe in der Vorsaison zweimal knapp gewann. "Wir fahren mit Selbstvertrauen nach Kalkar", erklärt Gochs Trainer Michael Schöndeling, der seinem Team durchaus eine Überraschung zutraut