Reitturnier beim RFV Asperden-Kessel  Jule Hinckers siegt beim Heimspiel in zwei M-Springen

Goch · Beim Turnier des Vereins wird in 24 Prüfungen guter Sport geboten. Lokalmatador Fritz Ophey erhält die beste Wertnote bei der gelungenen Veranstaltung.

 Maren Schoofs vom Ausrichter RFV Asperden-Kessel erreichte mit Cascalotta im Stilspringen A* den fünften Platz.

Maren Schoofs vom Ausrichter RFV Asperden-Kessel erreichte mit Cascalotta im Stilspringen A* den fünften Platz.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Fritz Ophey, Nachwuchsreiter des RFV von Driesen Asperden-Kessel, befindet sich auf dem richtigen Weg in Sachen Springausbildung. Das stellte er am Wochenende bei seinem Heimspiel eindrucksvoll unter Beweis. Ophey erzielte beim zweitägigen Sommerturnier seines Vereins die höchste Wertnote. Der junge Reiter siegte mit der Note 8.4 in der Stilspringprüfung der Klasse A*, in der sich am ersten Turniertag 30 Teilnehmer der Bewertung durch Wiltrud Giesen-Rechmann und Achim Lennartz stellten. Der Lokalmatador saß dabei im Sattel der sechsjährigen Stute Cleo, die sein Vater Georg Ophey selbst gezogen hat.

Auf dem Dressurplatz standen insgesamt zehn Prüfungen auf dem Programm. Höhepunkt im Viereck war die L-Dressur auf Trense. Gut dreieinhalb Minuten hatten die Teilnehmer Zeit, die 19 Lektionen zu reiten, zu denen unter anderem im versammelten Tempo angaloppiert werden musste. Laura Bruns (Uedem) gewann mit der Stute Batida Weissena MR (Note 7.3) diese Prüfung vor Nicole Günther-Gossens (Asperden-Kessel) mit Schröder (7.0). Die Goldschleife im Ponyreiterwettbewerb, in dem die Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp auf dem Beurteilungsbogen standen, holte Malie Matenaer (RSG Plankenhof) mit Wendy (8.0).

Höhepunkt im Springparcours war die Prüfung Klasse M*, in der ein Stechen über Sieg und Platzierung entschied. Fünf der 16 startenden Reiter hatten sich nach dem Normalumlauf ohne Abwurf für das Stechen qualifiziert. Hier war Jule Hinckers vom Ausrichter auf dem in den Niederlanden gezogenen Fuchswallach Ceasar erfolgreich. Sie lag im entscheidenden Umlauf ohne Fehler in 38,92 Sekunden vorne. Zweiter wurde der Kranenburger Lukas Wilmsen-Himmes auf Coky (0/40,17). Platz drei ging an Thorsten Nienhaus Keppeln) mit Quanta-Costa (0/41,47). Jule Hinckers hatte mit Ceasar zuvor schon das Punktespringen M* vor Pia-Marie Schröder (RSG Niederrhein) mit Hot Chocolate und Thorsten Nienhaus mit Capri Sun gewonnen.

„Wir hatten das Sommerturnier wegen der Pandemie auf den Nachwuchs und die Amateurreiter ausgerichtet, die in den vergangenen Monaten sehr wenige Startmöglichkeiten hatten“, sagte Wolfgang Kösters, Vorsitzender des Gastgebers, zum Ende der gelungenen Veranstaltung, die sicherlich ein besseres Nennungsergebnis verdient gehabt hätte.

Ergebnisse gibt es im Internet unter www.equi-score.com.

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