Fußball Jetzt schnappt sich "Tecki" Kleves Kreß

Der geplante Wechsel von Georg Kreß zum SV Straelen kann nun offenbar nicht so schnell vollzogen werden, wie es die Verantwortlichen der Grün-Gelben um Hermann Tecklenburg gerne gehabt hätten.

1. FC Kleve: Das sagt die Politik
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Das liegt aber nicht am Präsidenten des SVS, sondern ist vielmehr im noch immer bestehenden Arbeitsverhältnis des Trainers beim 1. FC Kleve begründet.

Kreß ist nach dem Rückzug des Klubs aus der NRW-Liga zwar längst nicht mehr im Amt tätig und offiziell beurlaubt, aber er ist rechtlich gesehen noch immer bei dem Verein angestellt. Erst wenn dieses Arbeitsverhältnis aufgelöst ist, kann Kreß einen neuen Vertrag, in diesem Fall beim SV Straelen unterzeichnen.

"Wenn diese Situation geregelt ist, kann Georg Kreß bei uns anfangen", bestätigte auch Hermann Tecklenburg. Wie lange das dauern wird, konnte gestern aber noch niemand mit Sicherheit sagen.

Kreß betonte aber nochmals, dass er sich freue, wenn es mit der Verpflichtung bald klappt. "Herr Tecklenburg und ich hatten tolle Gespräche. Wir kennen uns sehr lange, und ich würde mich über eine Zusammenarbeit wirklich sehr freuen."

Kreß hatte sich am Sonntag den SV Straelen in der Partie gegen RW Oberhausen II angesehen, die der SVS mit 0:2 verlor. "Die Mannschaft hat mir trotz der Niederlage gut gefallen. Man hat gesehen, dass die Truppe gut geführt wurde. Das Aufbäumen in der zweiten Halbzeit hat fand ich gut", sagte Kreß. Und mit Aufbäumen nach drohenden Pleiten kennt Kreß sich blendend aus.

(RP)
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