Fußball Grieth und die letzten 90 Minuten des Jahres

"Wir sind auf einem guten Weg", bekräftigt Franz-Josef Tenhagen. Gerade erst hat er seine erste Saisonhälfte beim SV Grieth abgeschlossen. Eine erste Bilanz wird fällig.

Aber die ziehen sie beim Bezirksligisten mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Alles begann mit einem Gala-Start und Tabellenplatz eins an Spieltag fünf, dann folgte eine vierwöchige Krise mit dem Sturz auf den dritten Rang, zuletzt siegten die Schifferstädter wieder in gewohnter Manier. Es war ein Wechselbad der Gefühle.

"In der Winterpause müssen wir alle durchatmen, um dann im neuen Jahr wieder anzugreifen", freut sich auch Franz-Josef Tenhagen auf ein paar ruhige Tage unter dem Weihnachtsbaum. Am Sonntag um 14.15 Uhr wartet allerdings noch Rheingold Emmerich zum letzten Spiel vor der Winterpause. "Wir wollen uns mit einem Sieg verabschieden", stellt Tenhagen klar. Damit seine Mannschaft im Kampf um die Meisterschaft nicht das Fernglas holen muss, um den RSV Praest zu sehen. Momentan sind es zehn Punkte Rückstand. Der SV Grieth ist eindeutiger Favorit gegen Rheingold Emmerich, ist individuell sowohl in der Defensive als auch in der Offensive besser besetzt. Für das Team von Marco Schacht galt in dieser Saison hingegen bisher nur das Motto "Top oder Flop".

Noch kein einziges Remis floss auf das Konto der Emmericher, die nun Tabellenneunter und vorerst aus dem Abstiegskampf geflohen sind.

(RP)
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