Goch II und Nütterden gefordert

Sturm Wissel – Viktoria Goch II (So., 15 Uhr). "Wir müssen zusehen, dass wir punkten. Egal, wie", weiß Gochs Trainer Torsten Vöckel, was das Stündchen für seine Elf langsam aber sicher geschlagen hat. "Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern müssen weiter an uns glauben", hofft Vöckel auf ein Erfolgserlebnis. Gelassener gibt sich Wissels Trainer Ottmar Döllekes: "Uns fehlt noch ein Sieg zum Klassenerhalt. Daher sollte meine Mannschaft gar nicht nervös sein. Die Leistung in Herongen war eine, auf die man aufbauen kann."

SV Nütterden – SV Herongen (So., 13.15 Uhr, in Mehr). Nütterden nimmt aus der Niederlage in Pfalzdorf das Positive mit, dass sich die Mannschaft trotz eines 0:3-Rückstands nicht hängen ließ. "Die Mannschaft ist intakt", berichtet Coach Heinz Onstein. "Gegen Herongen müssen wir auf jeden Fall einen Dreier holen", fordert Onstein einen Sieg. Herongens Trainer Jan Schröers ist vor allem froh, dass sein Team gegen Wissel gewonnen hat: "Dadurch ist der Druck auf die Mannschaft nicht so groß, und das ist gut, denn damit kann sie schlecht umgehen."

Grün-Weiß Vernum II – SV Donsbrüggen (So., 15 Uhr). Gerne denken die Vernumer an das Hinspiel zurück, als sie den Donsbrüggern mit einem 1:0-Erfolg das Nachsehen gaben. "Jetzt würde uns ein Zähler reichen", gibt sich Vernums Sportverantwortlicher Daniel Neuer bescheiden. "Da ist was drin", sagt er aber auch, wobei er auf die Brüder Johannes und Adrian Terhorst verzichten muss. Donsbrüggens Trainer Volker Segers hat den Blick auf die Verletzten gerichtet: "Zwei sind am Sonntag in Aldekerk hinzugekommen. Mal sehen, wie schlagkräftig unsere Truppe wird."

(RP)
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