Volleyball Glanzloser 3:0-Sieg für 1. VBC Goch

Bedburg-Hau/Goch · Volleyball: Bedburg-Haus Joeken-Team fehlt ein Quäntchen Glück.

 Gochs Mittelblockerinnen Michelle Joosten (10) und Paula Hoffmann(6) setzten sich gegen Krefeld nicht gewohnt in Szene

Gochs Mittelblockerinnen Michelle Joosten (10) und Paula Hoffmann(6) setzten sich gegen Krefeld nicht gewohnt in Szene

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Bezirksliga-Damen: MTV Krefeld - 1.VBC Goch 0:3 (18:25, 19:25, 23:25). VBC-Coach Alexander Pötzsch sah im Auftaktsatz des Duells mit Krefeld seine Schützlinge schnell mit 13:9 vorn, jedoch bis da auch kein überzeugendes Spiel seiner Schützlinge gegen den schwachen MTV. Bei 17:13-Führung wechselte er Finja Zeich, die im Außenangriff einen Ball nach dem anderen im Netz versenkt oder ins Aus befördert hatte, gegen die in der Folge wirkungsvoller angreifende Hannah Bovet aus. Per 15:18 holte sich der VBC die 1:0-Führung. Goch war dann im Satz zwei nach einem sehenswerten Block von Zuspielerin „Jojo“ Ebben zuerst 10:5 vorn und dann nach weniger gelungenen Szenen bei 12:9 bei Pötzsch zur nötigen Auszeit an der Seitenlinie. Im Anschluss gab das VBC-Team um Libera Anna Krauß wieder mehr Gas und punktete sich etwas zielstrebiger über 16:10 und 20:12 zum 25:19 und zur 2:0-Satzführung. Ein mühsames und knappes 25:23 zum glanzlosen Zu-Null-Erfolg über Krefeld folgte. Für eine Rolle als echter Herausforderer im kommenden Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten Sevelen empfahl sich das VBC-Team jedoch nie.

VBC: Ebben, Müller, Hoffmann, Joosten, M. Rühl, Zeich, Krauß, Bovet, Böhnke.

Bezirksklasse-Damen: Verberger TV II – SV Bedburg-Hau II 3:2 (25:16, 24:26, 21:25, 25:18, 21:19). Der bisherige Ligadritte Hau eröffnete das Spitzenspiel gegen Bezirksklassen-Primus Verberg mit einer 11:6-Führung, fand danach bis zum 16:25 kaum noch gute Antworten auf den hohen Aufschlagdruck des Spitzenreiters. Verbergs Dominanz dauerte im zweiten Satz zunächst an. Nach Rückständen von 7:13 und 12:19 ging endlich ein gehöriger Ruck durch das Team von SVB-Trainer Ralf Joeken, das mit nun konsequentem Spielaufbau und guten Aufschlägen den Satz noch mit 26:24 zum 1:1 drehte. Das spielerische Hoch setzte sich in Satz drei weiter fort. Nach Führungen von 9:2 und 20:12, gefolgt von einer Schwächeperiode in der Annahme bis 18:21 holte sich Joekens Team Satz drei mit 25:21. Verbergs Antwort kam umgehend. Nach Rückständen von 3:11 und danach 12:16 musste Hau das 25:18 des Spitzenreiters zum 2:2 hinnehmen und in den Tie-Break, der zum Krimi geriet. Zur Mitte des Entscheidungssatzes war Verberg 8:5 vorn, bei 12:13 Hau aber wieder auf Schlagdistanz heran. „Durch abwechselnde Punktgewinne war dann die Dramatik kaum überbieten“, befand Joeken, dessen Sechs am Ende mit 19:21 zum 2:3 ein Quäntchen Glück fehlte.

SVB: Frericks, Bovet, Joeken, Bündgens, Spanjard, Janssen, Bouwmann, Boland.

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