Gesichert oder nicht?

Die Frage nach dem Klassenerhalt ist eine Frage nach der Zahl der Abstiegsplätze, die bei vier Bezirksliga-Absteigern auf vier ansteigen wird.

TSV Wachtendonk/Wankum II – FC Aldekerk (So., 15 Uhr). Zweimal in Folge wurde der TSV zweistellig abgefertigt.

Mit dem fest stehenden Abstieg bleibt Wachtendonks Trainer Frank Heysters nur noch zu sagen: "Augen zu und durch. Wir müssen die Saison jetzt anständig zu Ende bringen." Viel mehr hat auch FC-Trainer Andreas Röchert nicht mehr vor: "Uns wird nichts mehr passieren. Alle Spiele dienen der Vorbereitung für die nächste Saison, und dafür gibt es noch viel zu tun."

DJK Labbeck/Uedemerbruch – SV Donsbrüggen (So., 15 Uhr). Personell sieht es sowohl bei der DJK als auch bei den Gästen wie in einer Wundertüte aus. Prognosen darüber, wer beim nächsten Spiel aufläuft, wagen die Trainer erst immer kurz vor dem Anpfiff.

"Die Jungs müssen die Köpfe einschalten und dürfen sich nicht hängen lassen", fordert DJK-Trainer Thomas Haal ein besseres Auftreten als beim 2:6 in Goch. Volker Segers ist ehrgeizig und möchte auch in den Spielen, in denen es um nichts mehr geht, so viele Punkte wie möglich einfahren.

Grün-Weiß Vernum – SV Herongen (So., 15 Uhr). Auch wenn der letzte Einsatz zuletzt nicht zu erkennen war, blieben die Grün-Weißen mit einem 2:0 in der Erfolgsspur und machten den gewünschten Meistertitel klar. Wenn es nach Trainer Bodo Heitbrede geht, soll dieser Pfad auch nicht verlassen werden: "Wir wollen nicht negativen Einfluss auf Auf- oder Abstieg nehmen", sagt er. Ob Herongen zu den Abstiegskandidaten gehört, vermag HSV-Trainer Jan Schröers nicht zu sagen: "Wenn der Viertletzte auch noch absteigen kann, dann brauchen wir wohl noch Punkte. Dazu haben wir mit Vernum und Weeze schwerer Gegner."

(RP)
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