Fußball Frauen des VfR Warbeyen geben sich keine Blöße

Kleve · Der Fußball-Regionalligist siegt beim Landesligisten Blau-Weiß Mintard deutlich mit 5:0 und qualifiziert sich somit für den Niederrheinpokal 2021/22.

 VfR-Coach Sandro Scuderi war zufrieden.

VfR-Coach Sandro Scuderi war zufrieden.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Der Frauenfußball-Regionalligist VfR Warbeyen hat die Pflichtaufgabe beim Landesligisten DJK Blau-Weiß Mintard souverän erfüllt und sich somit für den Niederrheinpokal 2021/22 qualifiziert. 5:0 (2:0) lautete der Endstand. In der Partie am Mittwochabend im Mülheimer Stadtteil ließ der VfR von Beginn an keine Zweifel aufkommen.

Bereits nach elf Minuten lagen die Gäste durch Tore von Sandra Starmanns (9., 11.) mit 2:0 in Front. „Das hat uns natürlich in die Karten gespielt. Wir waren gallig, wollten Zweikämpfe gewinnen und von vornherein klarstellen, dass wir in die nächste Runde wollen“, sagte Coach Sandro Scuderi. Man habe das Spiel von der ersten bis zur letzten Sekunde hundertprozentig ernstgenommen und folgerichtig auch völlig verdient gewonnen.

Mit der komfortablen Zwei-Tore-Führung im Rücken konnte es sich der VfR Warbeyen erlauben, erst in der zweiten Halbzeit weitere Treffer folgen zu lassen. Megan Roemangoen erhöhte in der 56. Minute auf 3:0. Shirin Timmermann erzielte das vierte Tor des Tages (71.).

Scuderi wechselte in Halbzeit zwei vierfach und brachte unter anderem Alysha Zemlin, die später noch zum 5:0-Endstand traf (87.). Nach hintenheraus hätte man sogar noch höher gewinnen können, war sich der Warbeyener Trainer sicher. Doch auch den Gastgebern aus Mintard sprach er ein Lob aus. „Sie haben sehr mutig gespielt und versucht, spielerische Lösungen zu finden. Hut ab.“

Nun warten Scuderi und seine Schützlinge gespannt darauf, welcher Gegner ihnen für die erste Runde zugelost wird. Die soll dann bereits im Oktober stattfinden.

VfR Warbeyen Brouwer – A. Schneider, C. Rickes, Timmermann, Z. Rickes (58. S. Schneider), Roemangoen (58. Dallmann), Starmanns, Akagi, Kroon (70. Zemlin), Koj (58. Grabbe), Mooren.

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