Fußball-Kreisliga B Kleve/Geldern Viktoria Goch II geht mit großen Ambitionen in die Saison

Goch · Der B-Ligist will in der neuen Spielzeit besser sein als in der Abbruch-Saison 2020/21. Trainer Ernes Tiganj sieht sein Team nun auch deutlich besser aufgestellt.

 Trainer Ernes Tiganj will mit seinem Team im Titelrennen mitmischen.

Trainer Ernes Tiganj will mit seinem Team im Titelrennen mitmischen.

Foto: FuPa

Viktoria Goch II stand in der vergangenen Saison in der Gruppe eins der Fußball-Kreisliga B Kleve/Geldern beim Abbruch mit 13 Punkten aus acht Spielen auf dem neunten Platz. Das entsprach nicht den ausgegebenen ambitionierten Ansprüchen. Denen will Trainer Ernes Tiganj mit seinem Team in der neuen Spielzeit jetzt aber gerecht werden. „Mein Kader ist um eine Klasse besser aufgestellt als vor einem Jahr. Wir sind auf allen Positionen doppelt besetzt und erhalten gegebenenfalls auch Unterstützung aus der Bezirksliga-Mannschaft“, sagt der 34-jährige Coach, der von Co-Trainer Ali Baghi unterstützt wird. Neu im Aufgebot sind Jordi Barbara, Marvin Gisberts (beide Viktoria Goch I), Attila Ballint (Fortuna Keppeln), Niklas Peters (Concordia Goch II) sowie die A-Jugendlichen Max Willich, Philipp Küppers, Klaas Hendricks und Jan Wennekers.

Tiganj will mit seinem Team im Titelrennen mitmischen. „Aber der Aufstieg ist kein Muss. Man braucht auch das nötige Quäntchen Glück, wenn man oben mitspielen will. Es wird ein hartes Stück Arbeit in einer ausgeglichenen Liga. Ich sehe fünf bis sechs Mannschaften mit Titelchancen“, so Tiganj, der den SuS Kalkar, die DJK Appeldorn, die SGE Bedburg-Hau II sowie Siegfried Materborn als ernsthafte Konkurrenz ausgemacht hat.

Der Trainer schätzt sein Team als eine spielstarke Mannschaft ein, die sich  nicht hinten reinstellt, sondern den Gegner mit Pressing unter Druck setzen will. „Dafür habe ich im Mittelfeld technisch starke Akteure“, sagt Tiganj. Er sieht es nicht nur als Vorteil an, dass er mit seinem Team auf Kunstrasen trainieren und spielen kann. „Uns fällt die Umstellung dann mitunter schwer, wenn wir im Winter auswärts auf tiefen Plätzen auflaufen müssen“, so der Coach.

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