Fußball-Landesliga Bei der SV Hö.-Nie. läuft nicht viel zusammen

Kalkar · Die Mannschaft von Trainer Thomas Geist verliert das Heimspiel gegen den PSV Wesel mit 0:2. Dabei enttäuscht das Team vor allem in der ersten Halbzeit.

 Trainer Thomas Geist nahm die Niederlage gelassen.

Trainer Thomas Geist nahm die Niederlage gelassen.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Typischer Sommerfussball ist den Zuschauern bei der Landesliga-Partie zwischen der SV Hönnepel-Niedermörmter und dem PSV Wesel geboten worden. In der recht niveauarmen Begegnung setzte sich der Gast verdientermaßen mit 2:0 (1:0) durch. Die SV Hö.-Nie. wird die Niederlage verschmerzen können, schließlich hat sie den Klassenerhalt bereits in trockene Tüchern gebracht. Dementsprechend entspannt fasste Thomas Geist, Trainer der SV Hönnepel-Niedermörmter, das Geschehen kurz und knapp zusammen. „Das war für uns kein Rückschlag, lediglich ein verlorenes Spiel.“

Vor allem in Durchgang eins lief beim Gastgeber so gut wie nichts zusammen. Zweikämpfe wurden nicht intensiv genug geführt, schlampige Pässe lähmten den Aufbau, und in der Spitze fehlte es an Anspielstationen. Aber da auch der Gegner unter seinen Möglichkeiten blieb, bekamen die Zuschauer nur vereinzelt sehenswerte Aktionen zu sehen. Eine gab es in Minute 34, als Necati Güclü ungehindert in den Strafraum eindrang und zu Sebastian Eisenstein passte, der aus kurzer Distanz das 1:0 für den PSV erzielte.

Nach der Pause gab es den nächsten Rückschlag für die SV Hönnepel-Niedermörmter. Nach einem Fehlpass von Innenverteidiger Lukas Nowicki war wiederum Sebastian Eisenstein zur Stelle und nutzte den Fauxpas zum 2:0 (49.). Danach gab es noch ein leichtes Aufbäumen bei der Spielvereinigung, doch die Angriffsversuche waren zu simpel, weshalb die Weseler Abwehr nie ernsthaft in Gefahr geriet.

Einen unrühmlichen und überflüssigen Vorfall gab es noch in der 90. Minute, als sich der Weseler Orkay Güclü und Elidon Bilali einen verbalen Schlagabtausch lieferten. Der Unparteiische reagierte richtig und zeigte den beiden Hitzköpfen die Gelb-Rote Karte.

SV Hönnepel-Niedermörmter: Pawlowski - Mayr, Nowicki, Brempong (78. Verweyen), Kapuscinski (74. Steinkusch), Müller (59. Özcan), Vengels, Eichholz (46. Ellmann), Bilali, Kessery, Tatzel (46. Noldes).

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