Fußball Oberliga-Kicker des 1. FC Kleve trainieren weiter

Kleve · Die Spieler halten sich nach Plänen von Trainer Umut Akpinar individuell fit. Der Coach hält es immer noch für realistisch, dass die Saison wie geplant zu Ende gespielt werden kann.

 Der Klever Trainer Umut Akpinar gönnt seinem Team noch keine Pause.

Der Klever Trainer Umut Akpinar gönnt seinem Team noch keine Pause.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Die Spieler des Fußball-Oberligisten 1. FC Kleve halten sich während der aktuellen Saisonunterbrechung weiterhin fit. Fabio Forster, Niklas Klein-Wiele, Nedzad Dragovic und ihre Teamkollegen bekommen noch immer beinahe täglich Trainingsprogramme von Übungsleiter Umut Akpinar geschickt. „Die Jungs sollen weiterhin vier Mal pro Woche individuell trainieren und bekommen dafür Anleitungen von mir“, sagt Akpinar. Einen besonderen Fokus lege der 43-Jährige aktuell auf Intervallläufe und Stabilisierungsübungen.

Einzig in der letzten Kalenderwoche und der ersten Woche des neuen Jahres werde er seinem Team eine Verschnaufpause gönnen. „Wir müssen weiterhin in einer guten Verfassung bleiben, da keiner genau sagen kann, wann es wieder los geht. Wir befinden uns eben in einem absoluten Ausnahme-Jahr, das so noch niemand erlebt hat. Und daher müssen wir alle weiterhin unsere Hausaufgaben machen“, sagt Akpinar. Die zunächst bis Ende November geplante Corona-Zwangspause im Amateurfußball soll nach Plänen des Verbandes Niederrhein jetzt bis zum Wochenende 23./24. Januar dauern. Der Termin wird aber wohl nicht zu halten sein.

Umut Akpinar zu Folge sei es noch immer realistisch, dass die Oberliga-Saison wie geplant zu Ende gespielt werden kann. Planmäßig warten noch 34 Begegnungen auf den 1. FC Kleve, der aktuell auf Tabellenplatz fünf steht. „Der Verband sagt ja auch, dass es noch möglich ist. Aber dafür muss es natürlich auch wirklich im Februar losgehen. Allzu viele Verzögerungen darf es dann nicht mehr geben“, so Akpinar.

Aktuell sei nicht davon auszugehen, dass sich die Rot-Blauen im Winter noch einmal personell verstärken. Immerhin sei man in der Breite und Spitze des Kaders gut aufgestellt. „Natürlich halten wir die Augen und Ohren immer offen. Aber Stand jetzt beschäftigen wir uns damit überhaupt nicht“, sagt Akpinar.

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