Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern SV Grieth hat nach Derby-Sieg sein Endspiel
Kreis Kleve · Das Team schafft in der Gruppe eins beim BV Sturm Wissel einen klaren 5:1-Sieg. Das Top-Spiel zwischen dem Kevelaerer SV und Alemannia Pfalzdorf endet 0:0.
Im Top-Spiel der Gruppe eins der Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern trennten sich der Tabellenzweite Kevelaerer SV und Spitzenreiter Alemannia Pfalzdorf mit 0:0. In den ersten 45 Minuten sahen die Zuschauer noch eine ausgeglichene Partie zwischen den beiden Teams. Nach dem Seitenwechsel jedoch übernahm der Gastgeber klar das Kommando. Den Pfalzdorfern fiel in der Offensive nur noch ganz wenig ein. In der Abwehr hatte die Alemannia das Glück, dass der Kevelaerer SV zu fahrlässig mit seinen Chancen umging. Entsprechend lautete das Fazit von Alemannia-Trainer Thomas Erkens. „Den Punkt nehmen wir am Ende gerne mit. Mehr war heute für uns nicht drin“, sagte er. „Wir waren in Halbzeit zwei klar das bessere Team, haben aber einfach zu viele Gelegenheiten nicht genutzt“, stellte KSV-Coach Patrick Znak fest.
Rund 250 Zuschauer sahen die deutliche 1:5 (1:1)-Heimniederlage des BV Sturm Wissel im Derby gegen den SV Grieth. Die Gäste gingen durch Jamie Caspers zwar in Führung. Doch Wissel glich durch Eric Böhmer aus und bestimmte in der Folge die Partie, vergab aber beste Gelegenheiten. Nach dem Seitenwechsel sorgten Daniel Arntz und Frederik Osterkamp mit einem Doppelschlag für die Vorentscheidung. Erneut Jamie Caspers und Jason Michels sorgten für den Endstand.
„Das war heute enttäuschend, der Gegner einfach effektiver“, sagte Wissels Trainer Marco Schacht. Große Freude herrschte dagegen beim SV Grieth, der sich in der Tabelle am Gegner vorbei auf Rang vier vorschob. „Wir wollten uns die Chance auf ein Endspiel um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde und den vorzeitigen Klassenerhalt erhalten. Das haben wir nach einer schwachen ersten Halbzeit zum Ende raus auch gut gemacht“, sagte Coach Thomas von Kuczkowski.
Die Partie zwischen der SG Keeken/Schanz und dem TSV Weeze II endete 0:0, wodurch die Gäste ihre letzte Chance auf die Teilnahme an der Aufstiegsrunde verspielten. SG-Coach Stefan Stang bezeichnete das Remis nach einer kampfbetonten Begegnung als gerecht. Sein Gegenüber Tim Dünte sah das allerdings anders. „Wir haben heute unnötig Punkte liegen gelassen“, so der Weezer Trainer.
Der Tabellendritte SV Nütterden siegte ungefährdet mit 4:2 (3:1) gegen den SV Donsbrüggen. Jan Johannes, Yuri Been, Daniel Fuchs und Leon Müller trafen für den überlegenen Gastgeber, Dennis Lohmann und Sebastian Verrieth für Schlusslicht Donsbrüggen. „Wir haben nicht gut gespielt, aber am Ende trotzdem verdient gewonnen“, sagte Nütterdens Trainer Joachim Böhmer. „Wir waren mit dem letzten Aufgebot vor Ort. Mehr war einfach nicht drin“, lautete das Fazit vom Gäste-Coach Meik Kocak.
Die Partie des TuS Kranenburg gegen die SG Kessel/Ho-Ha wurde wegen mehrerer Corona-Fälle beim TuS abgesetzt.
