Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern SV Donsbrüggen hat gegen den Spitzenreiter keine Chance

Kreis Kleve · Das Team verliert in der Gruppe eins das Heimspiel gegen Alemannia Pfalzdorf mit 0:5. SV Grieth schlägt den TuS Kranenburg mit 3:0 und ist die Mannschaft der Stunde.

 Alemannia-Trainer Thomas Erkens war zufrieden. 

Alemannia-Trainer Thomas Erkens war zufrieden. 

Foto: Per Feldberg

Die Mannschaft der Stunde in der Gruppe eins der Fußball-Kreisliga A Kleve/Geldern ist der SV Grieth. Durch einen 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen den TuS Kranenburg baute das Team von Trainer Thomas von Kuczkowski seine Serie auf nun vier Siege in Folge aus. Der Lohn dafür ist, zumindest bis Montagabend, der fünfte Platz in der Tabelle, der im zweiten Teil der Saison zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt.

Der SV Grieth agierte auf dem Ascheplatz von Beginn an aggressiv. Im ersten Durchgang fand der Gast aus Kranenburg überhaupt nicht in die Partie und geriet durch Philip Schümmer in der 23. Minute auch verdient in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel machten es die Gäste zunächst besser. Doch Jamie Caspers (67.) und der kurz zuvor eingewechselte Jeffrey Steinhage (84.) sorgten mit ihren Toren für den Endstand. „Wir haben verdient verloren. Einige Spieler wussten wohl nicht wirklich, worum es geht“, sagte TuS-Coach Michael Umbach. Zufrieden war dagegen aus gutem Grund sein GegenüberThomas von Kuczkowski: „Wir wollten unbedingt unsere Chance nutzen und haben das auch souverän getan.“

Keine Chance hatte der SV Donsbrüggen bei der 0:5 (0:3)–Heimniederlage gegen den Tabellenführer Alemannia Pfalzdorf. Luca Eikemper (8.), Nils Mildenberger (22.) und André Laarmanns (42.) sorgten schon vor dem Seitenwechsel für die Vorentscheidung. In der zweiten Halbzeit war dann Nick Helmus mit zwei Treffern (55., 62.) für die Gäste erfolgreich. Entsprechend zufrieden zeigte sich Alemannia-Coach Thomas Erkens nach dem elften Saisonerfolg seiner Schützlinge. „Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung. Die Mannschaft hat gut gespielt“, stellte er fest.

Ein Ausrufezeichen setzte der Kevelaerer SV beim 6:0 (4:0)-Heimsieg gegen den SV Nütterden. Cedric Hacks (18., 19.), Tom Schax (38.) Max Wohlfahrt (39.), Adrian Kopec (67.) und Noah Tellemanns (87.) machten das halbe Dutzend voll. „Die Mannschaft hat eine Reaktion auf den Spannungsabfall in den vergangenen drei Partien gezeigt“, so KSV-Trainer Patrick Znak. Der Nütterdener Coach Joachim Böhmer sagte: „Das war ein gebrauchter Tag.“

Der BV Sturm Wissel eroberte mit einem 2:1 (1:0)-Heimerfolg über die SG Keeken/Schanz den dritten Tabellenplatz. Ruben Thul (20.) brachte den Gastgeber mit 1:0 in Führung. Nach der Pause erhöhte Noel Kanders auf 2:0 (66.). Die SG kam in der Nachspielzeit noch einmal heran, profitierte dabei von einem Eigentor von Domenic Dressler (90.+2). „Das ist ein verdienter Erfolg“, sagte der Wisseler Co-Trainer Dirk Koebergen. SG-Coach Stefan Stang stellte dagegen fest: „Wir waren nicht die schlechtere Mannschaft.“

Die Partie zwischen dem TSV Weeze II und der SG Kessel/Ho-Ha wird erst am heutigen Montag, 20 Uhr, angepfiffen.

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