Fußball-Bezirksliga 1. FC Kleve II hat‘s beim Saison-Finale selbst in der Hand

Kleve · Die Mannschaft vergibt beim 0:0 beim SV Schafheim zwar den ersten Matchball im Abstiegskampf. Doch ihr reicht am letzten Spieltag ein Remis gegen den SV Budberg, um sich zu retten.

 Trainer Lukas Nakielski: „Wir haben unser Minimalziel erreicht.“

Trainer Lukas Nakielski: „Wir haben unser Minimalziel erreicht.“

Foto: Markus van Offern (mvo)

Der 1. FC Kleve II hat den ersten Matchball im Rennen um den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga vergeben. Die Mannschaft von Trainer Lukas Nakielski hätte sich am Sonntag mit einem Sieg beim SV Schwafheim retten können, musste sich aber mit einem 0:0 begnügen. Deshalb geht das Zittern bis zum letzten Spieltag weiter, wobei der 1. FC Kleve II alles selbst in der Hand hat. Dem Team reicht am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den SV Budberg bereits ein Remis, um sich zu retten. Denn der Tabellenneunte hat im direkten Vergleich, der bei Punktgleichheit entscheidend ist, gegen die meisten Konkurrenten, die noch für den Abstieg infrage kommen, die Nase vorn.

„Wir hätten natürlich in Schwafheim gerne schon für klare Verhältnisse gesorgt. Doch wir können auch mit dem Remis auf dem schwer zu bespielenden Ascheplatz in Schwafheim gut leben, weil wir unser Minimalziel erreicht haben. Wir sind am letzten Spieltag nicht auf Schützenhilfe angewiesen, sondern können uns weiter aus eigener Kraft retten“, sagte Lukas Nakielski. Er lobte sein Team für eine geschlossene Mannschaftsleistung. Yannick Wild besaß die beste Chance zum Klever Siegtreffer. Auf der anderen Seite bewahrte Torhüter Bjarne Janßen seine Mannschaft mit einer Glanzparade vor einer Niederlage.

1. FC Kleve II: Janßen - Meurs, Herzel, Krausel, Evrard, Albers, Albrecht, Beeker, Mölders (44. Kadriu), Wiens (90.+1 Tenhaft), Wild.

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