Fußball-Bezirksliga Uedemer SV bleibt im Rennen um den Klassenerhalt

Uedem · Der Vorletzte wahrt mit einem 3:0-Heimsieg gegen den SV Rindern seine minimalen Chancen. Spannendes Saison-Finale im Abstiegskampf am Sonntag.

 Die Hoffnung auf den Klassenerhalt lebt weiter bei Trainer Martin Würzler und dem Uedemer SV.

Die Hoffnung auf den Klassenerhalt lebt weiter bei Trainer Martin Würzler und dem Uedemer SV.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Die Hoffnung auf den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga lebt weiter beim Uedemer SV. Der Vorletzte wahrte am Mittwochabend mit einem 3:0 (1:0)-Heimsieg in der Nachholpartie gegen den SV Rindern seine minimalen Chancen auf den Ligaverbleib. Das Team von Trainer Martin Würzler trennen mit jetzt 27 Punkten vor dem Saison-Finale am Sonntag nur noch drei Zähler vom rettenden Ufer.

Es muss am letzten Spieltag aber eine Menge zusammenpassen für den Uedemer SV, wenn die Rettung noch gelingen soll. Das fängt damit an, dass der Vorletzte selbst seine Partie beim Tabellenzweiten Viktoria Goch gewinnen muss. „Das alleine wird schon schwer genug“, sagte Würzler. Und das geht damit weiter, dass Uedem in den Begegnungen der weiteren Abstiegskandidaten auch genau die Schützenhilfe erhält, auf die das Team im Falle eines Erfolgs in Goch angewiesen ist. „Es muss alles schon verdammt gut für uns laufen, wenn wir den Abstieg noch vermeiden wollen. Aber es ist schön, dass wir noch in Rennen sind“, sagte Würzler.

Neben dem USV geht es beim Saison-Finale auch für den Drittletzten Borussia Veen (28 Punkte) und den Viertletzten TSV Weeze (29 Zähler), die in einem direkten Duell aufeinandertreffen, den VfL Repelen (30), der den TuS Xanten empfängt, den SV Schwafheim (30), der beim SV Rindern aufläuft, und den 1. FC Kleve II (31), der den SV Budberg erwartet, noch um den Klassenerhalt.

Der Uedemer SV verdiente sich den Erfolg gegen den ersatzgeschwächten SV Rindern, weil er mehr investierte als der teilweise sehr behäbig agierende Tabellenfünfte, bei dem Carsten Langenberg (90.+2, Tätlichkeit) die Rote Karte sah. Lukas Sankowski (8.), Simon Trappe (60.) und Tim Kerkmann (64.) erzielten die Treffer. „Mehr war für uns in dieser personellen Konstellation einfach nicht möglich“, sagte der Rinderner Trainer Christian Roeskens.

Uedemer SV: Peters - Ebbing, J. van den Heuvel, Sankowski, Jaschek, Ingenwerth (85. T. van den Heuvel), Janßen, Erkis (80. Paeßens), Rix (69. H. van den Heuvel), Hemmers (73. Hoffmann), Trappe (61. Kerkmann).
SV Rindern: Kaus - Schurr, Ukaegbu (84. Bienemann), Hildebrandt, Campbell, E. Müller (85. Baumeister), L. Müller (73. Plum), Lestang, Kalkhitashvili, Langenberg, Roosen (87. Oster).

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