Fußball Schlusslicht Rindern: Klassenerhalt sichern

Kleve-Rindern · Fußball-Bezirksliga, Gruppe 5: SV Rindern - RSV Praest (heute, 20 Uhr).

 Der SV Rindern (schwarzes Trikot), hier gegen den Kevelaerer SV, erwartet heute Abend den RSV Praest.

Der SV Rindern (schwarzes Trikot), hier gegen den Kevelaerer SV, erwartet heute Abend den RSV Praest.

Foto: Stade, Klaus-Dieter (kds)

Sieben Spiele stehen für den SV Rindern noch auf dem Programm. Sieben Begegnungen, in denen sich das Team von Coach Joris Ernst den Klassenerhalt sichern will. Den Auftakt in die entscheidende Phase der Saison stellt heute um 20 Uhr zuhause die Partie gegen den RSV Praest dar.

Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften noch mit einem 1:1 voneinander getrennt. In einem Spiel, „dass wir durchaus hätten gewinnen können“, wie Ernst zurückblickt, hatte Kosovar Demiri die Zebras in Führung gebracht. Den Ausgleich erzielte damals Praests Dennis Thyssen per Strafstoß. Demiri ist jetzt neben Daniel Cortez, Daniel Beine und Fabian Hildebrandt einer von gleich vier Spielern, die gegen Praest nach einer abgesessenen Sperre wieder zur Verfügung stehen. „Wir haben die letzten beiden Wochen gut überstanden“, zeigt sich Ernst erleichtert. Da die Klever Reserve und Kevelaer beide nicht gewinnen konnten, vergrößerte sich der Abstand der zuletzt spielfreien Zebras nicht wesentlich. Am Wochenende zuvor holte bereits die „Notelf“ der Rinderner nach einer hervorragenden Leistung einen Punkt gegen Broekhuysen. „Zuhause wollen wir mit den Zuschauern im Rücken jetzt weiter punkten“, sagt Ernst: „Die Mannschaft ist nochmal zusammengerückt und wir setzen alles daran, unsere gute Form aufrechtzuerhalten und den Klassenerhalt zu schaffen.“

Neun Punkte hat der RSV Praest mehr auf dem Konto als der SV Rindern. Nach dem heutigen Abendspiel soll sich der Vorsprung im besten Fall vergrößert haben. „Wir haben uns Stück für Stück ein Polster erarbeitet“, lässt RSV-Trainer Roland Kock die vergangenen Wochen Revue passieren. Der Aufsteiger ist nach dem Rückzug des GSV Geldern de facto Tabellenletzter. Kock nimmt den Gegner nicht auf die leichte Schulter. „Rindern hat eine gute Mannschaft, die über die nötige Qualität verfügt, um nicht unten drin zu stehen“, meint der erfahrene Übungsleiter. Erdal Dag kehrt nach seiner Sperre wieder in den Kader zurück und darf sich wohl berechtigte Hoffnung machen, wieder in die Startelf zu rutschen. Bei zwei verletzten Akteuren stehen die genauen Diagnosen noch aus. Juri Wolff hat sich eine Sprunggelenksverletzung zugezogen. Bei Daniel Buscher wird eine MRT-Untersuchung Klarheit über seine Kniebeschwerden bringen. Tobias Reichelt ist wieder im Lauftraining. Definitiv fehlen wird Justin Ising, der im Urlaub weilt.

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