Michael James den Heijer Wie Corona den Neuseeländer in den Reihen des FC Kleve stoppte

Kleve · Die Pandemie hat das Leben des neuseeländischen Verteidigers des Oberligisten auf den Kopf gestellt. Warum er jetzt in seine Heimat zurückkehrt und was er dort als Fußballer machen wird.

 Michael James den Heijer (Mitte), hier beim Training, war sofort eine Verstärkung für den 1. FC Kleve.

Michael James den Heijer (Mitte), hier beim Training, war sofort eine Verstärkung für den 1. FC Kleve.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Für den Fußball-Oberligisten 1. FC Kleve kam Michael James den Heijer im Spätsommer vergangenen Jahres wie gerufen. Der Neuseeländer war in den Niederlanden bei NEC Nimwegen ins zweite Glied geraten und schaute sich fieberhaft nach einem neuen Klub um. Sein Blick schweifte nach Deutschland. Am Bresserberg wiederum suchten die Kaderplaner seit Monaten händeringend nach einem Innenverteidiger. Schließlich hatte Leslie Rume den Verein kurz zuvor in Richtung TuS Fichte Lintfort verlassen, Sebastian van Brakel fiel zudem mit einem Riss der Patellasehne langfristig aus.