Fußball Favorit: zentrale Anlage

Zwei Schwerpunkte

Zwei Schwerpunkte

Für die Zukunft sagt Breuer eine immer geringere Zahl an Fußballspielenden voraus. Eine Lösung wäre, zwei Sportzentren zu errichten. Eins in Nütterden, das zweite in Kranenburg. Dann sollte der SV Nütterden neben dem Aschenplatz einen weiteren Rasenplatz bekommen, der hinter der Kirche liegen könnte. Der Rasenplatz in Kranenburg sollte verlegt werden. Dafür müssten die Reisemobilfreunde ihr Gelände räumen. Bürgermeister Günter Steins sagte zu dieser Variante: "Zunächst habe ich die Lösung mit den zwei Zentren immer favorisiert, doch nach einigen Gesprächen muss ich einräumen, eine große Sportanlage für ganz Kranenburg hat auch ihren Charme." Steins will verhindern, dass unnötig Steuergelder verpulvert werden. Die 50 000 bis 70 000 Euro, die etwa für die Sportplatzverlegung in Schottheide ausgegeben werden, scheinen ihm weh zu tun. "Meine persönliche Meinung ist, dass es nicht schlüssig ist, dieses Geld dort zu investieren. Doch akzeptiere ich den Entschluss des Rats." Der Bürgermeister will verhindern, dass jetzt in Nütterden der dort gern gesehene Kunstrasenplatz gebaut wird, wenn man sich in ein paar Jahren dazu entscheiden sollte, eine zentrale Sportanlage zu bauen.

Zentrale Sportanlage

Das ist die Lösung, die von Fachmann Günter Breuer favorisiert wird. Die Konzentration der Sportanlagen für die gesamte Gemeinde. Diese Anlage sollte dann im Gebiet "Tütthees" errichtet werden. Dort sollten dann laut Vorschlag des Instituts zwei Kunstrasen-, ein Rasenplatz mit 400-Meter-Rundlaufbahn, Sporthaus mit Tribünen und eine Multifunktionshalle gebaut werden.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort