Sport in der Corona-Krise Ein schweres Jubiläum für den VfL Merkur Kleve

Kleve · 2020 sollte ein besonderes Jahr für den Traditionsverein werden. Doch dann kam Corona. Das Fest zum 125-jährigen Bestehen musste abgesagt werden, die Mitgliederzahl ist gesunken, ein Klubleben gibt es aktuell nicht.

 Helmut Tripp, Vorsitzender des VfL Merkur Kleve, vermisst vor allem das Vereinsleben.

Helmut Tripp, Vorsitzender des VfL Merkur Kleve, vermisst vor allem das Vereinsleben.

Foto: Markus van Offern (mvo)

2020 sollte ein besonderes Jahr für den VfL Merkur Kleve werden. Schließlich ist der Verein 125 Jahre alt geworden. Das Jubiläum sollte im August auf der Anlage des Klubs an der Flutstraße groß gefeiert werden. Doch dann kam Corona. Das Virus machte alle Planungen zunichte. Das Fest zum runden Geburtstag musste abgesagt werden. Es soll 2021 nachgeholt werden, wenn es die Pandemie denn zulässt. Der Sportbetrieb musste seit November erneut fast komplett gestoppt werden. Er war nach dem ersten Lockdown auch gar nicht wieder richtig in Schwung gekommen. Der Verein hat rund 160 Mitglieder verloren. Zudem stockt der Umzug ins Sportzentrum Bresserberg weiter. Kurzum: 2020 war wahrlich kein besonders gutes Jahr für den VfL Merkur.