DJK Twisteden - Viktoria Goch II (Sonntag, 15 Uhr). "Ärgerlich" war die Niederlage der DJK beim FC Aldekerk, weil der Siegtreffer des FC erst in der Nachspielzeit fiel. Twistedens Trainer Andreas Raadts blickt dennoch zuversichtlich nach vorne, "auch wenn Twisteden eine Wundertüte ist". Man wisse nie, wer dort auflaufe. "Zu beachten ist Ernes Tiganj, der aus der 1. Mannschaft zur Zweiten gestoßen ist", verrät Raadts, wen er bei den Gästen im Blick hat. Viktoria-Coach Kato Sürün sieht seine Mannen gut vorbereitet und gerüstet für den Kampf gegen den Abstieg. "Wir gehen raus, wollen dagegen halten und einen Punkt aus Twisteden mitnehmen", sagt der Trainer, der zum Pflichtspieldebüt neben Tiganj auf weitere Kräfte aus der Ersten bauen kann.

TSV Weeze - GSV Geldern (So., 15 Uhr). Weezes Trainer Hartmut Bieck schiebt dem Gast die Favoritenrolle zu. "Geldern hat sich in der Winterpause noch weiter verstärkt. Dennoch wollen wir einen Punkt mitnehmen", sagt Bieck, der gesehen hat, dass bei seinem Team nach der Pause "noch ein bisschen was fehlt". Peter Streutgens darf hingegen nach dem 2:1-Sieg über den SV Walbeck zufrieden sein. Gelderns Trainer geht davon aus, dass die Partie in Weeze nicht einfach wird, denn "Weeze ist im Aufwärtstrend".

DJK Appeldorn - SV Donsbrüggen (So., 15 Uhr). "Wir müssen uns jetzt berappeln, von der ersten Minute an Gas geben und punkten", fordert Appeldorns Spielertrainer Jens Hoffmann nach der 1:2-Auftaktniederlage in Kevelaer. Zudem erinnert er sich nur ungern an das Hinspiel, bei dem es mit 2:7 eine herbe Klatsche setzte. Wiedergutmachung ist daher angesagt. "Wir dürfen uns vom Hinspiel nicht blenden lassen", denkt auch SVD-Trainer Frank Bleisteiner an das erste Aufeinandertreffen zurück. Er möchte, dass seine Jungs "das Positive aus dem Spiel gegen Weeze mitnehmen".

BV Sturm Wissel - Kevelaerer SV (So., 15 Uhr). "Wir haben ein Lebenszeichen gesetzt, mehr nicht", bleibt KSV-Trainer Dieter Ehm nach dem 2:1-Auftaktsieg über Appeldorn auf dem Boden der Tatsachen und lässt Euphorie nicht aufkommen. "Wir denken weiter von Spiel zu Spiel und haben noch einen weiten Weg vor uns", möchte Ehm auch im Dünendorf punkten, am liebsten dreifach. Wissel hat mit einem 1:1 bei Grün-Weiß Vernum und dort mit einer zwischenzeitlich Führung deutlich gemacht, dass "Sturm" nicht zu unterschätzen ist.

Siegfried Materborn - SV Rindern (So., 15 Uhr). "Das wird nicht einfacher als gegen Concordia Goch, eher schwieriger." Ottmar Dölleks, Trainer der Siegfriedler, ahnt Böses auf seine Truppe gegen die "Zebras" zukommen. Er hofft, dass die zuletzt fehlende richtige Einstellung dieses Mal mit auf den Platz genommen wird. Für die Rinderner ist das Spiel in Materborn der Auftakt in die zweite Serie, nachdem sie letzten Sonntag spielfrei zuschauen mussten. Daher weiß das Trainerduo Joris Ernst/ Christian Roeskens noch nicht genau, wo seine Elf steht.

SV Walbeck - FC Aldekerk (So., 15 Uhr). Mit einem Treffer in letzter Minute machte FC-Trainer Peter Orlowski vor knapp einer Woche den Sieg über die DJK Twisteden klar. Der FC hatte damit die Tabellenführung übernommen. "Nun erwartet uns mit dem SV Walbeck der nächste dicke Brocken", sagt Peter Orlowski. Der "dicke Brocken" wird bis zum Ende der Rückrunde auf fünf Spieler verzichten müssen, gibt Walbecks Trainer Andreas Holla bekannt.

Mit Martin Kropp, Achim Lomme. Fabian Krippahl und Kai Neyenhuys fehlen vier Mann für die Defensive, dazu Angreifer Daniel van Bonn. Bange lässt sich Andreas Holla nicht machen: "Wie schon gegen den GSV Geldern gilt: Wir wollen gewinnen."

Spielfrei sind am Wochenende Grün-Weiß Vernum und Concordia Goch.