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Tischtennis Die Doppel sind ein Problem

Kleve · Die erwartete Niederlage gegen den Tabellenführer TuS Hamm-Uentrop kassierten die Zweitligadamen von WRW Kleve am Sonntag-Nachmittag. An den heimischen Tischen verhinderten bereits die Anfangsdoppel ein besseres Resultat als das 3:6, das nach dreistündiger Spielzeit besiegelt war.

 Auch Kleves Spitzenspielerin Aya Umemura konnte die 3:6-Heimniederlage gegen den TuS Uentrop trotz ihrer beiden Einzelerfolge nicht verhindern.

Auch Kleves Spitzenspielerin Aya Umemura konnte die 3:6-Heimniederlage gegen den TuS Uentrop trotz ihrer beiden Einzelerfolge nicht verhindern.

Foto: Klaus-Dieter Stade

Bereits vor der Begegnung hatte Vereinsvorsitzende Sabine Bötcher auf die Bedeutung des Spiels hingewiesen. "Die Doppel sind ein großes Problem für uns. Gegen den Tabellenersten hätten wir niemals mit einem 0:2 starten dürfen, wenn wir am Ende einen Punkt mitnehmen wollen", sagte Bötcher. Doch sowohl Aya Umemura/Yuko Imamura als aus Judith Hanselka und Ersatzspielerin Pia Dorißen mussten ihre Partien verlorengeben. Ein erneut starkes oberes Paarkreuz schaffte den zwischenzeitlichen Ausgleich. Imamura besiegte TuS-Spitze Alexandra Scheld, während Umemura Elena Shapovalova bezwang. Danach war die Führung nah. Im Duell der ehemaligen Mannschaftskolleginnen musste sich jedoch Hanselka gegen Jessica Wirdemann im Entscheidungssatz geschlagen geben.

"Dass Judith mit Jessica auf einem Niveau spielt, wussten wir. Schade, dass es nicht für mehr gereicht hat", kommentierte Bötcher, die ihre Nachwuchsspielerin Dorißen gegen Nadine Sillus im Anschluss chancenlos zum 2:4 verlieren sah. So mussten Umemura und Imamura mit Druck im Nacken an die Tische. In gewohnter Manier hielt Umemura Stand und sorgte für den dritten Punkt gegen Scheld, wohingegen die Pleite von Imamura gegen Shapovalova im Entscheidungssatz zum einen überraschend kam und zum anderen das 3:5 bedeutete.

Doch selbst danach waren die Klever noch nicht abgeschrieben. Hanselka zeigte gegen Angriffsspielerin Sillus eine starke Leistung, konnte beim 1:3 das Endergebnis von 3:6 nicht verhindern. Dadurch ging es für die WRW-Damen nun einen Rang nach unten auf Platz sechs der Tabelle. Auch am kommenden Sonntag schlagen die Kleverinnen wieder an heimischen Tischen auf. Dann ist der ASTV Saarbrücken zu Gast.

(RP)
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