SV Rindern - SV Donsbrüggen. Wenn in Rindern angepfiffen wird, dann aller Voraussicht nach auf Asche. "Wir spielen lieber auf einem größeren Platz, aber wir müssen und werden uns den Gegebenheiten anpassen", meint Trainer Christian Roeskens, der um die Einsätze von Ernes Tiganj und Carsten Mattheis bangt. Auf Seiten des Lokalrivalen aus Donsbrüggen fehlen die Gebrüder van Gemert und Hendrik Remmers. Fraglich sind zudem die Einsätze von Philipp van Dijk und Henning Steenhuis. "Wir müssen auch Bonuspunkte sammeln und wollen mit einem gestärktem Selbstvertrauen in die nächsten Wochen gehen", sagt SVD-Coach Frank Bleisteiner.

DJK Twisteden - FC Aldekerk. "Wir können los legen." Twistedens Andreas Holla spricht von einer "ganz ordentlichen Vorbereitung". Er wünscht sich von der Rückrunde "ein paar Siege mehr und weniger Unentschieden". "Aldekerk steht nicht umsonst da oben", weiß Holla, dass mit dem FCA gleich ein dicker Brocken auf seine Mannen wartet. "Von der Intensität her war die Vorbereitung desaströs", blickt Aldekerks Coach Peter Orlowski auf die Grippewelle, die teils die komplette Mannschaft lahm gelegt hatte. Dennoch sei ihm nicht bange vor dem Auftaktspiel in Twisteden, wo die DJK nicht unterschätzt werden soll.

TSV Weeze - SV Nütterden. Bis auf Florian Thomas, der gesundheitlich angeschlagen ist, hat der TSV alle Mann an Bord. Trainer Marcel Zalewski spricht mit Blick auf den Gegner aus Nütterden von einem "schwierigen Spiel". "Nütterden hat gut gearbeitet und darf nicht unterschätzt werden", hält Zalewski die Gäste für stärker als es der letzte Tabellenplatz aussagt. Personell gebeutelt reist der SVN nach Weeze. Lukas Wolf hat sich das Schlüsselbein gebrochen und wird diese Saison wohl nicht mehr spielen. Alexander Böhmer und zwei weitere Akteure sind angeschlagen. "Wir fahren dahin, um zu punkten", weiß Trainer Joachim Böhmer, dass seine Elf nicht lange warten darf mit Punktgewinnen, wenn sie den Tabellenkeller verlassen möchte.

Viktoria Winnekendonk - DJK Appeldorn. Nicht wie gewünscht verlief die Vorbereitung bei der Viktoria, die kaum auf dem Platz trainieren konnte. "Wir wissen nicht, wo wir stehen, wollen aber über Kampf ins Spiel kommen und zu Hause ungeschlagen bleiben", berichtet Viktoria-Trainer Thorsten Fronhoffs, der "am liebsten mit einem Dreier ins neue Jahr starten" würde. "Die, die trainieren konnten, haben gut gearbeitet", sagt DJK-Spielertrainer Jens Hoffmann, dem einige angeschlagene Spieler nicht zur Verfügung standen und stehen. "Wenn wir einen guten Tag erwischen, können wir da was mitnehmen", blickt Hoffmann auf das Vorbeitungsmatch in Praest, wo die Grün-Weißen eine starke Leistung ablieferten. Auf eine ähnliche Vorstellung hofft der DJK-Coach.