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Fußball Neues Trainer-Trio für SV Grieth

Kalkar · Chef Peter Franke wird von Stefan Osman-Reinkens und Gregor Akkerman unterstützt. Wie immer lautet Kameradschaft das Erfolgsrezept des A-Ligisten.

 Christoph Lümmen – hier etwas in Bedrängnis – bleibt die Nummer eins des A-Ligisten SV Grieth.

Christoph Lümmen – hier etwas in Bedrängnis – bleibt die Nummer eins des A-Ligisten SV Grieth.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

In der abgelaufenen Saison schaffte Fußball-A-Ligist SV Grieth den Sprung in die Aufstiegsrunde und hatte sein eigentliches Ziel Klassenerhalt schon frühzeitig erreicht. Ein Sahnehäubchen gab’s noch obendrauf, weil die Mannschaft am letzten Spieltag den Lokalrivalen Sturm Wissel hinter sich ließ und in die Abstiegsrunde verbannte. „Das war für unseren Verein natürlich schon ein ziemliches Highlight“, sagt Vorsitzender Maximilian Müskens.

Nachdem Trainer Thomas von Kuczkowski, der inzwischen beim Ligarivalen SG Kessel/Hommersum-Hassum angeheuert hat, seinen Abschied angekündigt hatte, mussten sich die Verantwortlichen auf die Suche nach einem Nachfolger begeben. Und wurden recht schnell fündig. Der neue Linienchef Peter Franke ist den meisten Fußballfreunden im Kreis Kleve ein Begriff. Zuletzt trug er bis 2020 in Zusammenarbeit mit Markus Hilger die sportliche Verantwortung bei Alemannia Pfalzdorf. Unterstützt wird er von zwei ausgebildeten Sportwissenschaftlern: Stefan Osman-Reinkens schlug bereits in der Winterpause im Fischerdorf seine Zelte auf, außerdem gehört Gregor Akkerman zum Trainer-Trio. „Die letzte Verantwortung für das sportliche Geschehen liegt jedoch klar bei mir. Einer muss den Hut aufhaben, sonst könnte es schwierig werden“, sagt Peter Franke.

Seine Kollegen und er dürfen sich auf eine eingespielte Mannschaft freuen. Vom C-Ligisten DJK Kleve kommt Ibrahima Diogo Barry, der in der abgelaufenen Saison mit 14 Toren in 19 Einsätzen auf sich aufmerksam machte. Zudem hat sich im Umfeld etwas getan. Endlich konnten mit Unterstützung der Stadt Kalkar die neuen Kabinen und Duschen fertiggestellt werden.

Das Team trainiert bereits intensiv. Selbst zu den freiwilligen Laufeinheiten zu Beginn der Vorbereitung hatte Coach Franke etliche Spieler begrüßen dürfen. „Es ist wichtig, dass wir schnell zueinander finden. Denn hier in Grieth geht es nicht nur um das sportliche Geschehen auf dem Platz, sondern auch um das kameradschaftliche Verhältnis daneben. Wir sind mit offenen Armen aufgenommen worden und möchten mit allen zusammen etwas bewegen“, so Franke.

Dabei steht für den Trainer die Weiterentwicklung der Spieler und der Mannschaft an erster Stelle – natürlich gerne in Verbindung mit den entsprechenden Ergebnissen. Das Trio hat jedenfalls einen besonnenen Vorstand im Rücken, der auch in kritischen Phasen hinter der Mannschaft steht.

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