Volleyball Bedburg-Hau im Spitzenspiel

Bezirksliga-Damen: SV Bedburg-Hau – SV BW Dingden III (0:3). Hermann Kemper, Trainer des gastgebenden Tabellendritten Bedburg-Hau, streicht vor dem Topspiel gegen Liga-Primus Blau-Weiß Dingden die Favoritenrolle der Gäste klar heraus.

Bezirksliga-Damen: SV Bedburg-Hau — SV BW Dingden III (0:3). Hermann Kemper, Trainer des gastgebenden Tabellendritten Bedburg-Hau, streicht vor dem Topspiel gegen Liga-Primus Blau-Weiß Dingden die Favoritenrolle der Gäste klar heraus.

"Dingden hat bisher eine souveräne Saison gespielt," sagt Haus Coach und die Tabelle unterstützt seine These. Der Spitzenreiter führt die Liga mit vier Punkten Vorsprung auf seine beiden Verfolger Bedburg-Hau und Ruhrort an, kassierte im Saisonverlauf nur eine Niederlage und ist seit seiner 2:3-Niederlage gegen den SV Veert jetzt seit neun Spielen unbesiegt.

Zudem war Hau beim 20:25, 14:25 und 12:25 im Hinspiel fast chancenlos und auch der SV Veert, der dem Tabellenführer die einzige Saisonniederlage beibrachte, blieb im Rückspiel vor Wochenfrist beim 20:25, 22:25 sowie sehr deutlichen 8:25 ohne einen Satzgewinn. Das spricht für die Qualität des Spitzenreiters vor dem sich Herausforderer Hau aber nicht verstecken will. "Mal Sehen, was bei uns geht. Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen," betont Kemper, der im Topspiel seine stärkste Formation aufs Feld schicken kann.

Bezirksliga-Herren:

SV Bedburg-Hau — SG Wanheim/Duisburg (3:2). Noch drei Spieltage stehen in der Bezirksliga aus. Deshalb können sich die Aufstiegskandidaten im Liga-Spitzenrio, das Tabellenführer Kempen mit zwei Punkten Vorsprung auf seine Verfolger Ruhrort und Bedburg-Hau anführt, im nun anstehenden Saisonfinale kaum mehr Niederlagen erlauben. Das Aus im Aufstiegsrennen wäre vorprogrammiert Entsprechend ernst nimmt der gastgebende Tabellendritte Hau sein Duell mit dem Tabellenvierten Wanheim, den man im Hinspiel knapp 3:2 bezwingen konnte. Nicht nur deshalb haben die Schützlinge von Coach Claus Brendgen viel Respekt vor der SG. Auch Wanheims Ergebnisse der vergangenen Wochen ließen aufhorchen. Die SG fertigte Haus Mitkonkurrenten im Aufstiegsrennen, den Liga-Zweiten Ruhrort, mit 25:21, 25:11 und 25:20 ab und demontierte danach auch Schlusslicht Baerl mit 25:10, 25:8 und 25:15. "Wir dürfen Wanheim gar nicht erst ins Spiel kommen lass! en," betont daher Haus Angreifer Stephan Reinders, der hofft, dass im Spitzenspiel beim Gastgeber Annahme, Abwehr, Spielaufbau und Angriff perfekt harmonieren.

(RP)
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