Tischtennis Auch ohne Ondrackova ist ein WRW-Sieg Pflicht

Damen-Regionalliga

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Sportclub Fortuna Bonn – Weiß-Rot-Weiß Kleve: Aufsteiger Bonn konnte am letzten Sonntag mit 8:3 nicht nur einen hohen, sondern auch den ersten Sieg im siebten Spiel beim Mitaufsteiger Barop in Dortmund holen. Insgesamt muss man aber sehen, dass es für die Bonnerinnen auf Sicht nicht reichen wird, da jetzt nur noch Kleve, Willich, Gerthe und Rheydt die Gegner der Hinrunde sind. Bei Kleve gibt es das unveränderte Bild, dass Spitzenspielerin Gabriela Ondrackova weiterhin im Krankenhaus liegt und von einem erneuten Einsatz weit entfernt ist.

Auch ohne Überheblichkeit aufkommen zu lassen, für Bonn sollte es dennoch reichen. Bleibt abzuwarten, ob Petra Jenisch oder Silke Abelen als Ersatz mitwirken werden.

Der SC Fortuna Bonn hat mit Elzbieta Schatton (bisher 3:13), Irene Sunnus (6:8) und Petra Semrau (8:8) drei Stammspielerinnen, den vierten Platz teilen sich Uta Wenghöfer (2:5) und Mareike Lingal (1:6) – zu wenig für die Regionalliga, da auch die Doppel (3:11) nicht sonderlich zum Zuge gekommen sind. Nach dem spielfreien Wochenende, Christina Terwellen holte sich beim DTTB Top 48 einen elften Platz und qualifizierte sich das „Top 16“, sind die Kleverinnen hoch motiviert und wollen an die Leistung von Gerthe anschließen. Christina Terwellen (8:7), Maria Beltermann (13:2), Liza-Marie Siegmund (8:4) und eine Spielerin der zweiten Mannschaft, die erst Sonntag spielt, werden auch in Bonn auf doppelten Punktgewinn aus sein. Bevor es am nächsten Wochenende gegen Rheydt und Willich geht, wären zwei Punkte für den Tabellenzweiten schon nicht schlecht.

(RP)
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