Fußball Appeldorn lädt ein zu weiterem Gipfeltreffen

Kleve · Fußball-Kreisliga A: Der Tabellenführer Alemannia Pfalzdorf möchte beim Aufsteiger TSV Nieukerk seinen Erfolgsweg fortsetzen.

 Nach der Twisteden und Pfalzdorf erwarten die Appeldorner am Sonntag mit dem FC Aldekerk ein weiteres ambitioniertes Team.

Nach der Twisteden und Pfalzdorf erwarten die Appeldorner am Sonntag mit dem FC Aldekerk ein weiteres ambitioniertes Team.

Foto: KDS

Derzeit belegen mit Pfalzdorf und Appeldorn zwei Nordvertreter die oberen Plätze. Südteam FC Aldekerk, das am Sonntag auf Appeldorn trifft, könnte die Konstellation aufmischen. Spielfrei ist Concordia Goch. Angepfiffen werden alle Begegnungen bis auf das Gelderner Derby am Sonntag um 15 Uhr.

SV Veert - Grün-Weiß Vernum (morgen, 16 Uhr). Nachdem die Veerter am vergangenen Wochenende den ersten Saisonsieg feiern konnten, hofft deren Trainer Sven Kleuskens nun darauf, dass seine Mannschaft im Stadtderby weitere Punkte nachlegen kann. "Mit einem Sieg könnten wir zudem an Vernum vorbeiziehen", betont der Veerter Trainer. Vernums Coach Sascha Heigl gibt seinem Team eine ähnliche Marschroute vor. "Unser Ziel müssen die drei Punkte sein."

SV Nütterden - SV Donsbrüggen. Mit der Chancenauswertung seiner Mannschaft war Donsbrüggens Trainer Frank Bleisteiner zuletzt alles andere als zufrieden. "Wir müssen weiterhin viele Chancen erarbeiten, umso das nötige Glück vor dem gegnerischen Tor zu erzwingen", stellt er klar. Der Gast bereitete sich mit einer Trainingseinheit von Willi Landgraf, den SVN-Coach Joachim Böhmer eingeladen hatte, auf das Nachbarschaftsduell vor.

SV Straelen II - DJK Twisteden. Vor dem nächsten Gegner hat Straelens Trainer Danny Thönes eine große Portion Respekt. "Twisteden ist eine richtig gute Mannschaft mit einem sehr guten Trainer. Deshalb wundert es mich etwas, dass die DJK nur im Tabellenmittelfeld steht", betont der Straelener Trainer. Zudem macht die angespannte Personalsituation die Aufgabe für die Blumenstädter nicht einfacher.

SV Rindern - BV Sturm Wissel. Nicht nur Stürmer, sondern auch Torhüter können Spiele fast im Alleingang entscheiden. Deshalb ist es gut, einen starken Mann zwischen den Pfosten zu haben. Besser ist es noch, gleich mehrere gute Schlussmänner im Kader zu haben. Diese Erfahrung muss derzeit Rinderns Trainer Joris Ernst machen. "Der Einsatz unseres Stammtorhüters ist zwar fraglich, aber da wir noch zwei andere gute Keeper haben, ist mir nicht angst und bange."

TSV Nieukerk - Alemannia Pfalzdorf. Als aktueller Tabellenführer reist die Alemannia mit breiter Brust nach Nieukerk. Dementsprechend zurückhaltend äußert sich Nieukerks Trainer Simon Stulier über die Chancen seiner Mannschaft. "Das wird eine absolute Mammutaufgabe", betont er. Wesentlich optimistischer sieht hingegen Pfalzdorfs Trainer Thomas Erkens der kommenden Aufgabe entgegen. "Wir wollen unseren positiven Weg fortsetzen", sagt Erkens.

Viktoria Winnekendonk - TSV Weeze. Für Weezes Trainer Marcel Zalewski ist die kommende Partie eine besondere. Lange Jahre zog Zalewski selbst das Winnekendonker Trikot über und trifft nun als Trainer des TSV Weeze auf seinen ehemaligen Verein. Um diesem ein Bein zu stellen, hat sich Zalewski bereits einen Plan zurecht gelegt, von dem er aber nur wenig Preis gibt. "Vorne ist die Viktoria super besetzt, aber die letzten Ergebnisse zeigen, dass man gegen sie auch Tore schießen kann", gibt Zalewski zu bedenken.

Uedemer SV - Union Wetten. Für Wettens Trainer Timo Pastoors gehört Uedem mit zu den großen Unbekannten der Liga. "Über Uedem wissen wir nicht viel. Deshalb versuchen wir, uns an dessen letzten Ergebnissen zu orientieren. Ich vermute aber, dass es von der Tagesform abhängt, wer das Spiel für sich entscheiden wird", sagt Pastoors.

DJK Appeldorn - FC Aldekerk. Nach drei Siegen in Serie musste sich die DJK vergangenen Sonntag Concordia Goch geschlagen geben. "Da haben bei jedem zehn Prozent gefehlt. Diesmal muss jeder wieder 100 Prozent bringen", fordert Appeldorns Trainer Jens Hoffmann. Für zusätzliche Motivation könnte auch die Tabellenkonstellation sorgen. Denn hinter Pfalzdorf belegen die beiden die Plätze zwei und drei. "Deshalb hilft ein Remis keinem weiter", stellt FCA-Trainer Peter Orlowski klar.

(RP)
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