Dies bestätigte jetzt der erste Vorsitzende Alexander Kehrmann, der natürlich auf den Aufstieg hofft, aber auch weiß, dass noch einige Probleme gelöst werden müssen: "Unser Antrag liegt beim Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverband vor. Fakt ist aber, dass uns noch keine Lizenz erteilt worden ist." So sei u.a. noch bei der Stadt Kalkar ein Bauantrag für die notwendige Gästeblocktrennung zu stellen.

"Wir können erst richtig mit unserer Arbeit beginnen, wenn die Meisterschaft in trockenen Tüchern ist. Wir wissen, was noch zu tun ist, und hoffen, dass wir diese Aufgaben meistern können", ist der Hö./Nie.-Boß überzeugt, dass es dem Klub gelingt, die Lizenz zu erhalten. Wichtig sei es in erster Linie, die Platzanlage sicher zu bekommen. Dazu bedürfe es aber großer Anstrengungen.

Die Mehrzahl der Heimspiele soll an der heimischen Düffelsmühle ausgetragen werden, aber bei Spielen mit hohem Sicherheitsrisiko steht die Volksbank-Arena am Klever Bresserberg als Ausweichplatz zur Debatte. "Wir sind im konstruktiven Gespräch", bestätigt Stefan Schneiders vom 1. FC Kleve. In der vergangenen Woche gab es bereits eine Ortsbegehung in der Klever Oberstadt, an der Vertreter des SV Hönnepel/Niedermörmter, der Stadt Kleve, des 1. FC Kleve und des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes teilnahmen. Regionalligatauglich ist die FC-Anlage erwartungsgemäß, alles weitere wird sich wohl erst in den kommenden Wochen nach möglicher Lizenzerteilung zeigen.