Spielerin des VfR Warbeyen Der Traum von Hanna Hamdi lebt weiter

Kleve · Die Stürmerin des Fußball-Regionalligisten hat mit Tunesien trotz einer 0:2-Niederlage im letzten Vorrunden-Spiel gegen Kamerun den Einzug ins Viertelfinale geschafft.

 Hanna Hamdi wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt.

Hanna Hamdi wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt.

Foto: FuPa

Hanna Hamdi, Angreiferin des Fußball-Regionalligisten VfR Warbeyen, hat mit der tunesischen Nationalmannschaft beim Afrika-Cup in Marokko den Sprung ins Viertelfinale geschafft. Und das, obwohl sich die Nordafrikanerinnen am Samstagabend in der Küstenstadt Casablanca im letzten Spiel der Vorrunde dem Tabellenzweiten Kamerun mit 0:2 (0:1) geschlagen geben mussten. Als zweitbester Gruppendritter hat Tunesien die Gruppenphase dennoch mit viel Mühe überstanden. Die 26-jährige Hanna Hamdi wurde für die letzte Partie vor der K.o.-Runde 25 Minuten vor Schluss eingewechselt. Die Wende konnte sie aber nicht mehr einleiten. Es war für die Deutsch-Tunesierin beim Afrika-Cup der zweite Einsatz als Einwechselspielerin.

„Natürlich war die Niederlage gegen Kamerun bitter. Allerdings sind wir froh, weiter im Wettbewerb dabei zu sein. Nun wollen wir unverändert alles geben, um weiterzukommen“, sagt Hanna Hamdi, die seit dem Sommer 2021 für den VfR Warbeyen kickt und in der vergangenen Saison in zehn Partien in der dritthöchsten Klasse fünf Treffer erzielte. In der nächsten Runde des Turniers wartet auf Tunesien voraussichtlich Südafrika, das bislang beide Vorrunden-Spiele gewonnen hat und in der Gruppe noch auf Botswana trifft. Das Viertelfinale wird am Donnerstag, 14. Juli, ausgetragen. Die vier Mannschaften, die beim Afrika-Cup den Sprung ins Halbfinale schaffen, qualifizieren sich direkt für die Weltmeisterschaft 2023, die in Australien und Neuseeland stattfindet.

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