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2. Tischtennis-Bundesliga: WRW Kleve tritt heute bei SG Marßel Bremen an. Wenigstens ein Zähler soll mit an den Niederrhein genommen werden.

 Carla Nouwen war im Hinspiel erfolgreich.

Carla Nouwen war im Hinspiel erfolgreich.

Foto: G. Evers

Marßel Bremen - TTVg. WRW Kleve (Sa., 15 Uhr). In der 2. Tischtennis- Bundesliga ist die Rückrunde gestartet und die erste Damenmannschaft von Weiß-Rot-Weiß Kleve bestreitet heute Nachmittag das erste Auswärtsspiel des Jahres 2012. Dabei treten die Kleverinnen bei der SG Marßel Bremen an, die in der Tabelle auf einem starken fünften Platz mit 13:7-Punkten rangieren. Zudem hat die WRW-Vier schlechte Erinnerungen an das Hinspiel vor heimischer Kulisse, das mit 3:6 verloren ging. "Bremen ist sehr ausgeglichen besetzt, so dass die insgesamt schwer zu spielen sind. Wir können bzw. müssen in den Doppeln zu Beginn besser sein als im Hinspiel. Damals haben wir beide Partien knapp im Entscheidungssatz verloren", blickt Vereinsvorsitzende Sabine Bötcher zurück. Die WRW-Vier wird jetzt auf jeden Fall die Doppelpaarungen ändern, da im Gegensatz zur Hinrunde nun Ilka Böhning/Carla Nouwen sowie Jessica Wirdemann/Ariane Liedmeier gemeinsam aufschlagen. Am ersten Spieltag der Rückrunde gegen die TTV Hövelhof hatte die Paarung Wirdemann/Liedmeier Probleme sich aneinander zu gewöhnen. Dies lag aber auch an den Gegnerinnen aus Hövelhof, die kaum Mühen mit dem Abwehrspiel der Kleverinnen hatten. Besser machten es Ilka Böhning/Carla Nouwen, die schon zu Beginn der 2. Bundesliga miteinander spielten. Dabei gehörten sie eine lange Zeit zu den stärksten Doppeln der gesamten Liga, so dass gegen die SG Marßel Bremen ein Erfolg zu erwarten ist. Ebenfalls ein Grund optimistisch zu sein ist die Leistung der WRW-Damen am letzten Spieltag. Gegen Hövelhof präsentierten sich WRW-Spitze Ilka Böhning und Carla Nouwen in guter Verfassung und schlugen beide die Spitzenspielerin der Gäste Wang Aimei. Im Hinspiel gegen die SG Marßel Bremen waren es ebenfalls Ilka Böhning und zweimal Carla Nouwen, die für die Punkte sorgten. Etwas überraschend ging die Nummer drei der Kleverinnen, Jessica Wirdemann, leer aus. Dies sollte in Bremen heute anders werden.

"Wir hoffen, dass wir auch im unteren Paarkreuz was machen können. Wir wissen aber leider auch, dass vor allem Zhan als auch Kardauskaite gut gegen das Abwehrspiel agieren", so Sabine Bötcher. Somit sollte ein Punktgewinn das Minimalziel für die Mannschaft von WRW Kleve sein.

Dadurch könnte der Abstand zu den Abstiegsrängen vergrößert werden und die Planungen für eine weitere Spielzeit in der zweithöchsten Tischtennisliga in Deutschland fortgesetzt werden.

(RP)
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