Fotos So verändert die Corona-Krise das Bild der Stadt Kleve
Corona-Krise im Kreis Kleve: Wir machen einen Spaziergang durch die Klever Innenstadt. Der Fischmarkt ist an diesem Samstag, 12 Uhr, bei strahlendem Sonnenschein menschenleer. Normalerweise würden dort die Menschen auf den Stühlen der Cafés sitzen und einen Kaffee trinken oder ein Eis essen. Doch es herrscht Kontaktverbot.
Aus diesem Grunde hat die Bäckerei Heicks ihre sonst so beliebte Sitzgarnitur auch abgesperrt.
Damit sich möglichst viele Bürger daran halten, hat die Stadt Kleve an verschiedenen Stellen große Banner aufgestellt.
Zudem ist das Ordnungsamt der Stadt unterwegs und kontrolliert. An diesem Morgen hat es nicht viel tun. Nur wenige Menschen sind in der Klever Fußgängerzone unterwegs.
Und auch der große EOC-Parkplatz ist nahezu leer. Nur ganz vorne bei den Lebensmittelgeschäften werden die Autos abgestellt.
Ein Blick in die Kavarinerstraße.
Dort gibt es zumindest die Fensterausstellung im Museum Koekkoek.
Wer etwas einkaufen möchte, hat dazu auch die Gelegenheit. Zum Beispiel bei Yarndesign. Allerdings darf Gaby Kreusch nur verpackte Ware an der Tür aushändigen. Sie bittet deshalb um vorherige telefonische Bestellung. Eine E-Mail kann natürlich auch geschickt werden.
Wein Peters hat geöffnet. Allerdings dürfen dort nur maximal drei Kunden gleichzeitig in den Verkaufsraum. Im Eingang steht Desinfektionsmittel und es wird um Kartenzahlung gebeten.
Andere Unternehmen wie Kindertraum von Kathrin Kersting haben kurzfristig einen Online-Shop eingerichtet.
Die meisten Unternehmen wie Kiesow bieten einen Lieferservice an. Telefonische Beratung via Facetime etc ist ebenfalls möglich.
Das Stadtcafé Wanders hat seine Osterartikel bereits um 50 Prozent reduziert.
Ab und an sieht man auch Regenbögen in den Fenstern wie hier bei Quinkertz.