Sicherheitsdienste im Kreis Kleve Zwischen Überlastung und Arbeitslosigkeit

Kreis Kleve · Die Branche der Sicherheitsdienste steht in Zeiten der Corona-Krise auf seltsamem Fuße: Für einige Firmen sind massenhaft Einbrüche der Angebote zu verzeichnen, andere können die gestiegene Nachfrage kaum stillen.

 "Frentrup"-Mitarbeiter Enrico Gerold kontrolliert den Eingang am Straßenverkehrsamt in Kleve - eine Aufgabe, die für die Firma mit der Corona-Krise neu dazukam.

"Frentrup"-Mitarbeiter Enrico Gerold kontrolliert den Eingang am Straßenverkehrsamt in Kleve - eine Aufgabe, die für die Firma mit der Corona-Krise neu dazukam.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Im Supermarkt, vor diversen Ämtern und bei der Patrouille auf öffentlichen Plätzen – Mitarbeiter von Sicherheitsdiensten sind aktuell deutlich präsenter, als es früher war. Hatten noch vor der Krise nur einige wenige Lebensmittelgeschäfte Sicherheitspersonal, das abends stationiert war, kommt man heute kaum noch in einen Supermarkt, ohne einen Security-Mitarbeiter zu passieren. Doch dem Anschein zum Trotz ist die Anfrage von Sicherheitskräften nicht bei allen Firmen derzeit groß. Im Gegenteil: Der Ausfall von Veranstaltungen jeder Art bringt einige Sicherheitsdienste in Schwierigkeiten.