Rettungsdienst im Kreis Kleve Für die Retter ist immer mehr zu tun

Kreis Kleve · Eine stetig steigende Anzahl von Notfällen zieht immer mehr Rettungswageneinsätze nach sich. Weil genügend Personal kaum noch zu finden ist, bildet der Kreis Kleve das nötige Fachpersonal inzwischen selbst aus.

 Wie bei diesem tödlichen Unfall auf der B 67 bei Goch sind Rettungswagen auf den Straßen des Kreises Kleve sehr häufig im Einsatz. Auch internistische Anlässe rufen regelmäßig die Retter herbei.

Wie bei diesem tödlichen Unfall auf der B 67 bei Goch sind Rettungswagen auf den Straßen des Kreises Kleve sehr häufig im Einsatz. Auch internistische Anlässe rufen regelmäßig die Retter herbei.

Foto: Guido Schulmann

Nur, wer es selbst schon mal erlebt hat, kann wirklich einschätzen, welche Bedeutung Rettungswagen und ihre Besatzung für Menschen in akuten Notlagen haben. Ob ein Angehöriger der Patient war oder man selbst: Die Dankbarkeit gegenüber den Männern und Frauen, die innerhalb weniger Minuten am Einsatzort sind und alles Menschenmögliche tun, um den Erkrankten oder Verunfallten stabil in die Klinik zu bekommen, ist meist riesig. Und betrifft keinesfalls nur den Notarzt, sondern ebenso die „Rettungswagenfahrer“, die heute spezialisierte Lebensretter sind. Es gibt zu wenige von ihnen, klagen die meisten Rettungsdienste, und bilden deshalb immer mehr selbst aus. Auch der Kreis Kleve tut das, und kann deshalb zurzeit sagen, dass seine Stellen besetzt sind.