Dabei soll es allein um Personenverkehr gehen, der Güterverkehr werde ausgeschlossen. "Insgesamt wird jedoch vereinbart, dass es sich lediglich um Schienenfahrzeuge handeln und der durchgängige Verkehr vom Bahnhof Nimwegen bis zum Bahnhof Kleve sichergestellt werden soll", erklärt Jörg Boltersdorf, Sprecher der Stadt Kleve.

Die Stadt informiert nämlich die Mitglieder des Bau- und Planungsausschusses am heutigen Donnerstag, 16. März, um 17 Uhr im Interimsrathaus an der Landwehr, Zimmer 005 über den Sachstand des Gesprächs. Boltersdorf erklärt, dass bei dem Gespräch sechs Punkte gemeinsam erarbeitet worden seien, die als Rahmenabstimmung für weitere Verhandlungen dienen sollen. Ganz oben auf dieser Liste steht natürlich die Sicherung der vorhandenen Bahntrasse als Schienenstrecke.

Wichtig ist auch das Bekenntnis der vier Kommunen zur Reaktivierung der Bahntrasse. Festgeschrieben wird ebenso, dass der Güterverkehr ausgeschlossen ist und es eine durchgängige Strecke von Bahnhof Kleve bis Bahnhof Nimwegen geben soll. Einer der Punkte geht auch schon detaillierter auf den Betrieb einer solchen Strecke ein: "Schienenfahrzeuge fahren so schnell wie möglich und in den Ortsteilen so langsam wie notwendig", zitiert Boltersdorf die Vorlage für die Politik. Die Anrainerkommunen müssen diese sechs Punkte jetzt in ihrer Kommune abstimmen und politisch beschließen lassen. Danach sollen sich die Kommunen wieder treffen und das weitere Vorgehen abstimmen.

Neben der Diskussion über die Bahn stehen im Ausschuss diverse Bebauungspläne zur Diskussion.