SPD plant Konferenz Bahnlinie nach Nimwegen soll auf Bundesebene gehoben werden

Kreis Kleve · Nach einem Treffen plant die SPD im kommenden Jahr eine Konferenz zur Reaktivierung der Bahnlinie nach Nimwegen. Bundestagsabgeordneter will das Thema mit nach Berlin nehmen.

 Die Bahnlinie nach Nimwegen steht still.

Die Bahnlinie nach Nimwegen steht still.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Mit Unterstützung des SPD-Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden des Verkehrsausschusses im Bundestag Udo Schiefner möchte die SPD, dass der Gesprächsfaden zur Bahnlinie Kleve-Nimwegen wieder aufgegriffen wird. Hierzu luden der Landratskandidat Stefan Welberts und die SPD Kleve den Bundestagsabgeordneten nach Kleve ein.

Neben der ehemaligen Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, den SPD-Mitgliedern im Klever Verkehrsausschuss Peter Brückner und Willi Uttendorf sowie dem stellvertretenden Bürgermeister Josef Gietemann, waren auch Vertreter der niederländischen Partei PvdA sowie der niederländische Gewerkschaftssekretär Wilco Veldhorst bei den Gesprächen dabei.

Für den Bundestagsabgeordneten Schiefner sei am Ende klar gewesen, dass das Thema auf eine überregionale Ebene gehoben werden müsse, wie es in einer Mitteilung heißt. So vereinbarten die Anwesenden, im ersten Halbjahr 2023 eine Konferenz zur Reaktivierung der Bahnlinie zu organisieren. Diesmal mit allen Beteiligten auf deutscher und niederländischer Seite sowie Informationen und Teilnehmern aus dem Bundesverkehrsministerium. Eins sei ganz deutlich geworden: Nur wenn alle das gleiche Ziel verfolgen in der Grenzregion, werde die Reaktivierung eine Chance haben.

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