Pro-Kopf-Einkommen im Vergleich Im Kreis Kleve sind die Gehälter niedrig

Kleve · Die Gemeinde Kranenburg bleibt in der Einkommensstatistik ganz weit hinten in NRW. Ebenso rangiert auch die Kreisstadt auf einem der letzten Plätze der Skala. Und welche Rolle der RE 10 bei den Gehältern spielt.

Im Vergleich zum landesweiten Durchschnitt ist das Pro-Kopf-Einkommen der Kreis Klever Bürger gering. Ganz weit unten rangiert die Gemeinde Kranenburg. 
  RP-Foto: mvo

Im Vergleich zum landesweiten Durchschnitt ist das Pro-Kopf-Einkommen der Kreis Klever Bürger gering. Ganz weit unten rangiert die Gemeinde Kranenburg. RP-Foto: mvo

Beim Pro-Kopf-Einkommen rangiert der Kreis Kleve auf den letzten Plätzen im Land Nordrhein-Westfalen. 21.426 Euro verdienen die Menschen zwischen Herongen im Süden und Elten im Norden durchschnittlich im Jahr 2020. Das ist wenig im Landesvergleich: Der Kreis Kleve liegt in der Rangliste auf Platz 45 von 53 Kreisen und kreisfreien Städten. Unter den zehn Kommunen mit dem geringsten Pro-Kopf-Einkommen sind vier aus dem Kreis Kleve: Weeze (Rang 387), Emmerich (388), Kleve (393) und Kranenburg (395). Nur in Gelsenkirchen wird weniger verdient – die Ruhrgebietsstadt ist das Schlusslicht in der Einkommensskala.