Kirmes in Kleve Preise steigen – ein kleines Glas Bier kostet drei Euro

Durch Corona und allgemeine Preissteigerungen seien die Schausteller gezwungen, von den Kirmesbesuchern mehr Geld zu verlangen, wie es heißt. Erste Preise sind schon bekannt.

 Mit Freunden anstoßen - das wird auf der Klever Kirmes dieses Jahr teurer

Mit Freunden anstoßen - das wird auf der Klever Kirmes dieses Jahr teurer

Foto: dpa/David Young

Preisgestaltung Ein Kirmesrundgang mit der ganzen Familie ist keine preiswerte Angelegenheit. Denn die Schausteller haben ihre Preise teils deutlich angehoben. Das wird auch auf der Klever Kirmes zu spüren sein. Gleichwohl seien die Volksfeste in der Region in diesem Jahr bislang sehr gut besucht gewesen, so Schausteller-Chef Dirk Janßen.


Bier Im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit ist der Bierpreis um etwa 20 Prozent gestiegen. 2019 habe das Bier im 0,25-Liter-Glas noch 2,50 Euro gekostet, nun werden drei Euro fällig, sagte Janßen.


Autoscooter Auch die Fahrgeschäfte-Betreiber müssen gestiegene Kosten an die Kunden weitergeben. So werden für eine Fahrt mit dem Autoscooter mittlerweile vier Euro fällig, so Janßen. Wer gleich mehrere Tickets kauft, könne sparen.


Gründe für die Preiserhöhungen Durch Corona und allgemeine Preissteigerungen seien die Schausteller gezwungen, von den Kirmesbesuchern mehr Geld zu verlangen, erläutert Janßen. „Allein beim Strom gab es eine 100-prozentige Preiserhöhung.“ Der Klever Stadtrat ist den Schaustellern bei den Gebühren bereits entgegengekommen. So wurden die Standgebühren für Imbiss- und Ausschank-Betriebe kürzlich um 50 Prozent gesenkt, bei den Fahrgeschäften um 70 Prozent.

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