Kleve Praktiker wird zu Max Bahr
Kleve · Die Neuausrichtung des Deutschlandsgeschäfts der Praktiker AG führt auch in der Klever Filiale zu Veränderungen. Aus dem Praktiker-Markt wird noch in diesem Jahr ein Max Bahr. Alle Mitarbeiter werden übernommen.
Wenige Wochen nach den ersten Marktumstellungen von Praktiker auf Max Bahr, die Ende September abgeschlossen sein werden, folgt nun die zweite Welle. Wieder sind es sieben Praktiker-Standorte, darunter auch der Klever Praktiker, die nach einer bis zu vierwöchigen Umbauzeit als Max Bahr weitergeführt werden. Insgesamt sollen in 2012 und 2013 bis zu 120 der 234 Praktiker-Märkten auf die noch überwiegend in Norddeutschland etablierte Marke Max Bahr umgestellt werden. Dies wurde im Rahmen des vom Konzernvorstand beschlossenen "Projekts Zukunft" beschlossen. Begonnen wird die Umrüstung im September mit Märkten in Lüneburg, Celle, Delmenhorst, Elmshorn, Gägelow (bei Wismar), Greifswald und Bentwisch (bei Rostock). Ihre Eröffnung unter dem Namen Max Bahr ist nach Konzernangaben für den 27. September geplant. Bald darauf wechseln weitere sieben Standorte die Konzernmarke, zu denen auch Kleve gehört: Paderborn, Kleve, Burscheid, Wittenberg (Sachsen-Anhalt), Teltow (Brandenburg), Freiberg (Sachsen) und Unterwellenborn (Thüringen). Kleve (Eröffnung 1981) ist der älteste dieser Stadtorte.
Die Kernzeit der Markenumstellung mit einer umbaubedingten Schließungsphase von bis zu vier Wochen fällt voraussichtlich in den Oktober, einige Wochen davor beginnt der Räumungsverkauf. Bis zur Wiedereröffnung werden das äußere Erscheinungsbild, das Marktlayout, die Sortimente und Dienstleistungen dem gehobenen Max-Bahr-Standard angepasst. Gleichzeitig erhält das Marktpersonal, das durchweg übernommen wird, intensive Schulungen.
"Max Bahr setzt seit Jahren auf Beratung und Service. Nach der Neueröffnung werden die Kunden dementsprechend einen leistungsstarken und hochmodernen Baumarkt erleben", sagte Dr. Kay Hafner, Vorstandsvorsitzender der Praktiker AG.
