Aktion zum Ferienende Polizei kontrolliert Reiserückkehrer im Kreis Kleve

Kreis Kleve · Die Polizei im Kreis Kleve hat bei Schwerpunktkontrollen in der vergangenen Woche 236 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Auch Reiserückkehrer nahm sie gezielt in den Blick.

(RP) Überhöhte Geschwindigkeit zählt nach wie vor auch im Kreis Kleve zu den Hauptunfallursachen und führt immer wieder zu schweren Unfallfolgen. In der vergangenen Woche stellte die Polizei im Kreis Kleve bei Schwerpunktkontrollen 236 Geschwindigkeitsverstöße fest. Auch das Verhalten von Radfahrern, die sich nicht an die Regeln hielten, ahndete die Polizei bei den Schwerpunktkontrollen. 18 Radelnde mussten ein Verwarngeld bezahlen. Zusätzlich stellten die Beamtinnen und Beamten während dieser Kontrollen 22 weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung fest. Hier ging es um die Handybenutzung während der Fahrt, Vorfahrtsverletzungen und Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes. Die Kontrollen brachten außerdem eine Fahrt ohne gültige Fahrerlaubnis ans Tageslicht sowie zwei Trunkenheitsfahrten und fünf Verstöße während der Benutzung von E-Scootern (Elektrokleinstfahrzeuge).

Die Polizei Kleve beteiligte sich an der landesweiten Aktion „Ferienreiseverkehr“. Neben mehreren Bürgergesprächen über die Verkehrssicherheit, berieten die Einsatzkräfte insbesondere Personen, die mit dem Reisemobil unterwegs waren, zum Einbruchschutz. Bei den Kontrollen des Ferienreiseverkehrs wurden zusätzlich 25 Verwarngelder erhoben und drei Anzeigen wegen verschiedener Ordnungswidrigkeiten eingeleitet.

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