Kleve Per Klick in die Partnerstädte

Kleve · Die „Gesellschaft für Internationale Begegnungen“ entwickelt derzeit eine Online-Plattform für die Städtepartnerschaften zwischen Kleve, Ronse und Ameland.

 Städtepartnerschaft Kleve: Im Boot unterwegs zur Insel Ameland.

Städtepartnerschaft Kleve: Im Boot unterwegs zur Insel Ameland.

Foto: Stade, Klaus-Dieter (kds)/Stade,Klaus-Dieter (kds)

(RP) Neues Informationsangebot für zwei Städtepartnerschaften: Die „Gesellschaft für Internationale Begegnungen (GIB) e.V. Kleve“ entwickelt derzeit eine Online-Plattform, auf der sich die drei Partnerstädte Kleve, Ronse und Ameland austauschen können. Unterstützt wird das Projekt im Rahmen des „Benelux-Jahres“ übrigens mit Fördermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen.

„Das neue Angebot entsteht passend zu zwei bevorstehenden Jubiläen im Jahr 2021: Die Städtepartnerschaft mit Ronse wird seit 1971 gepflegt und feiert somit das 50-jährige Jubiläum. Die offizielle Partnerschaft mit Ameland wurde zwar erst 2014 unterzeichnet, aber freundschaftliche Beziehungen gibt es sogar seit 1921 und somit seit bald 100 Jahren. Passende Anlässe, auch online ein wenig näher zusammen zu rücken“, erläutert Kurt Kreiten, Vorsitzender der GIB, die Intention für die Plattform.

Inhaltlich stellen sich die drei Gemeinden ausführlich vor. Neben Städteporträts sind praktische Informationen, Sehenswürdigkeiten sowie die interessantesten Veranstaltungen zu finden. Die meisten Bilder aus den Städten stammen von dem Kalkarer Fotografen Kurt Michelis. Umgesetzt wird die Webseite von der Klever Agentur mediamixx. Die Texte stehen auf Deutsch und Niederländisch zur Verfügung.

„Bezüglich der Fördermittel bedanken wir uns bei unserem Landtagsabgeordneten Dr. Günther Bergmann, der sich von Anfang an für dieses Projekt eingesetzt hat“, so Kreiten. Im Benelux-Jahr seien Ronse und Ameland die logischen Städte für den Start der Plattform. Die Webseite soll so gestaltet werden, dass im zweiten Schritt auch die anderen Klever Partnerstädte aufgenommen werden können.

Im Dezember soll die Plattform online gehen. Zum offiziellen Launch der Website treffen sich Vertreter der Partnerstädte in Kleve. Zudem erhalten sie im Rahmen eines Workshops eine Einweisung in die Funktion der Plattform. Die künftigen Inhalte sollen die Verantwortlichen der Kommunen schließlich selbst einstellen. „Der Erfolg steht und fällt mit dem Engagement der beteiligten Städte“, betont Kreiten. „Wir liefern nur die Basis. Die Partner müssen das Projekt mit Leben füllen.“      

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