Kleve Museum Kurhaus: Jubiläumsfeier nach der Eröffnung

Kleve · Gedanken von Direktor Harald Kunde über einen Brunnen an der Stelle des alten Brunnenhauses. NRW-Ministerium lobt das Klever Museum Kurhaus.

 Teresina Talarico, Harald Kunde und Walter Nikkels.

Teresina Talarico, Harald Kunde und Walter Nikkels.

Foto: Matthias Grass

(mgr) Kaum waren Stefan Schölers geniale Klänge vom Flügel verklungen, da strömten die Besucher der Eröffnungsfeier zur Jubiläumsausstellung „Schatzhaus&Labor“ des Museums Kurhaus durch die Säle und Kammern des Hauses, die alle von den Ausstellungs-„Stars“ der vergangenen 25 Jahre besetzt waren und einluden, in die Kunst der Gegenwart einzutauchen. Viele Künstler, wie Ulrich Erben, der seit Jahrzehnten mit dem Haus verbunden ist, waren gekommen. Und nicht zuletzt war Walter Nikkels unter den Gästen. Ihm galt ein besonderer Gruß von Museumsdirektor Harald Kunde, war er es doch, der das Kurhaus umbaute und die Erweiterung durch das Friedrich-Wilhelm-Bad schuf, jene wunderbaren Räume voller Durch- und Einblicke. Der Bildhauer Günther Zins lehnte mit dem Xantener Architekten Reiner Jungnitsch später an jenem Brunnen von Cristina Iglesias, der alle so begeisterte. Und von der Kunde in seiner Rede die Vision hatte, mit ihr, der bekannten Spanierin Iglesias, ein Projekt umzusetzen. Ein Projekt, das zu ihr und zu Kleve perfekt passen würde und vielleicht auch das alte Brunnenhaus in moderner Form thematisieren könnte. Gekommen waren auch Antje-Britt Mählmann und Alexander Grönert vom Museum Schloss Moyland und Steffen Fischer vom Museum Goch.

Zuvor hatte Jochen Link vom NRW-Kultur-Ministerium von den vielen Ausrufezeichen gesprochen, die seine vormalige Chefin, NRW-Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, auf die Einladungskarte geschrieben hatte. „Wichtiges Museum!“ hatte sie vermerkt. Ein schöner Geburtagsgruß. Anschließend wurde auf der Kurhaus-Terrasse gefeiert mit Freundeskreis und Museumsfreunden bis tief in die Nacht.

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