Online-Angebot Mehr als 10.000 digitale Anträge beim Kreis Kleve in einem Jahr

Kreis Kleve · Das Internet-Angebot des Kreises Kleve wuchs im vergangenen Jahr weiter. Rund 100 Formulare sind abrufbar. Häufig genutzt werden unter anderem die Corona-Online-Meldungen.

 Die Klever Kreisverwaltung hat derzeit 100 Online-Anträge im Portfolio. Es werden stetig mehr.

Die Klever Kreisverwaltung hat derzeit 100 Online-Anträge im Portfolio. Es werden stetig mehr.

Foto: Kreis Kleve

Viele Bürger nutzen inzwischen das Onlineangebot des Kreises Kleve zur Antragstellung. Mehr als 10.000 Anträge erreichten die Kreisverwaltung im vergangenen Jahr elektronisch und damit papierlos. „Die Digitalisierung unserer Dienstleistungen schreitet schnell voran und wir können den Bedarf an Online-Angeboten immer weiter decken“, sagt Landrätin Silke Gorißen.

Mit derzeit 100 Online-Anträgen im Portfolio liege die Kreisverwaltung im landesweiten Vergleich weit vorn, heißt es in einer Mitteilung. „So können heute viele Angelegenheiten entweder vorbereitend oder sogar komplett online abgewickelt werden.“ Der Blick ins Internet lohne sich. Unter www.kreis-kleve.de findet man oben in der Schnellzugriffleiste und auch mitten auf der Startseite den Link direkt zu den Online-Diensten. Dort sind viele der Anträge, die papierlos gestellt werden können, verlinkt. „Ohne lange Suche und nach wenigen Klicks können Interessierte den passenden Online-Antrag mit Inhalt füllen und anschließend digital einreichen“, sagt die Landrätin.

Online-Anträge gibt es zum Beispiel zu vielen Dienstleistungen rund um die Themen Bauen und Wohnen, Bildung, Corona, Ein- und Auswanderung, Freizeit, Gesundheit, Gewerbe, Jobcenter, Jagd- und Fischereiwesen, Namensänderung, Staatsangehörigkeit, Straßenverkehr, Tiere/Veterinärangelegenheiten und Umwelt mit Wasser-, Boden- und Abfallthemen.

Meist genutzt werden momentan die Corona-Online-Meldungen rund um Testungen und Quarantäne, die Anträge auf einen Wohnberechtigungsschein, für den Führerschein-Pflichtumtausch, die Bauaktenauskunft, für Reitkennzeichen, Gewerbemeldungen sowie für Jagd- und Fischereiwesen.

„Da stetig neue Online-Anträge entwickelt und bereitgestellt werden, lohnt sich vor jeder Antragstellung bei der Kreisverwaltung ein Blick ins Internet“, sagt die Landrätin. „Denn auch für die Verwaltung sind digitale Antragseingänge der Weg zum mittelfristig angestrebtem papierlosen Büro.“

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