Kleverland Löwenzahn: Wie Schneeflocken im Sommer

Der Löwenzahn wird auch Pusteblume genannt. Aus der gelben Blüte werden feine weiße Fäden. Wenn man feste an der Blüte pustet, fliegen die weißen Fäden wie kleine Fallschirme davon.

Kleverland: Löwenzahn: Wie Schneeflocken im Sommer
Foto: Schwarze-Blanke

Der Löwenzahn ist eine Blume. Die Blüte ist leuchtend gelb. Sie blüht in Gärten, aber auch zwischen Steinen auf dem Gehweg. Die grünen Blätter sind gezackt, so wie man sich den Schwanz eines Drachen vorstellt.

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Aus den Blättern kann man einen Salat machen. Den können auch Menschen essen. Am liebsten knabbern aber Kaninchen und Meerschweinchen an den Blättern. Wenn die Blüte älter wird, werden aus den gelben Blütenblättern feine weiße Fäden. Wenn man jetzt fest an der Blüte pustet, fliegen sie wie Schneeflocken durch die Luft. Deswegen heißt der Löwenzahn auch Pusteblume. An den feinen weißen Fäden hängen kleine Körner wie an einem Fallschirm. Die sind nicht größer als die Spitze von einem Bleistift. Das sind die Samen. Der Wind pustet die Samen an den weißen Fäden weit weg. Wo die Samen auf die Erde fallen, kann eine neue Pusteblume wachsen.

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Aus der gelben Blüte kann man Gelee kochen. Das ist ähnlich wie Marmelade, nur ohne Stückchen. Mit genügend Zucker schmeckt das ganz süß und ist sogar gesund. Manche Menschen möchten aber keinen Löwenzahn im Garten oder auf den Wegen haben. Die sagen dann Löwenzahn sei Unkraut. So einfach lässt sich Löwenzahn aber nicht aus der Erde ziehen. Er hält sich mit einer langen, dicken Wurzel im Boden fest. Die sorgt ähnlich wie ein Nagel dafür, dass der Löwenzahn fest im Boden bleibt. Wenn man einen Löwenzahn pflückt, und den Stiel umdreht, sieht man, dass er aussieht wie ein Strohhalm.

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