Kleve Kurhaus-Bau kostet 4,1 Millionen Euro

Die Erweiterung des Museums Kurhaus Kleve um den neuen Katharina-von-Kleve-Saal ist auf der Zielgeraden, die Rohbauarbeiten sind so gut wie abgeschlossen. Allerdings wird der Bau teurer, als die vom Rat gedeckelten 3,365 Millionen Euro.

Das Kurhaus Kleve im Umbau
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"Wir erwarten jetzt Baukosten in Höhe bis 4,1 Millionen Euro", sagte Kleves Kämmerer Willibrird Haas beim Sachstandbericht zum Museum Kurhaus Kleve nach einer Besichtigung durch die Mitglieder und Gäste des Kulturausschusses. Von den vom Rat genehmigten 3,365 Mio Euro sind bis jetzt 1,8 Millionen Euro an Baumaßnahmen bezahlt, die restliche Summe ist ausgeschrieben oder wird derzeit verbaut, so Haas weiter.

Haas hofft auch Fördergelder

Nach Gesprächen mit dem Land und der Bezirksregierung zeigte sich der Kämmerer zuversichtlich, dass das Land auch die Förderung für die entstandenen zusätzlichen Kosten übernimmt. Das würde bedeuten, so hieß es im Ausschuss, dass auf die Stadt zusätzliche Baukosten zwischen 375.000 und 500.000 Euro zukommen werden - je nachdem, wie hoch die Förderung durch das Land aussieht. Haas hofft auch Fördergelder in Höhe von 50 Prozent. Außerdem wird der Freundeskreis des Kurhauses seine Fördersumme von bis jetzt 500.000 Euro nochmals deutlich erhöhen.

Bürgermeister Theo Brauer brach eine Lanze für das Museum der Stadt: "Wir haben den Bau mit dem Ziele begonnen, das ehemalige Beuys-Atelier zu errichten. Das wurde und wird auch von der Politik getragen und bekommt eine breite Rückendeckung durch die Bürger im Freundeskreis." Er freue sich auf das Porjekt und auf die riesige Außenwirkung, die die Eröffnung haben werde. Es sei, so Brauer, eine Investition, die gerechtfertigt sei.

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