Klever Klaviersommer Abschluss des Klaviersommers

Prof. Detlef Kaiser spielt im Forstgarten das letzte Konzert des Klaviersommers.

 Das Abschlusskonzert im Forstgarten ist Sonntag.

Das Abschlusskonzert im Forstgarten ist Sonntag.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

Das Abschlusskonzert des 31. Klevischen Klaviersommers spielt der Konzertpianist und Hochschulprofessor Detlef Kaiser. Kaiser studierte Klavier an der Hochschule für Musik in Dresden. Nach dem Gewinn des Internationalen Maria-Canals-Wettbewerbes (Barcelona) entwickelte sich eine rege Konzerttätigkeit.

Neben Soloabenden und als Kammermusikpartner war er darüber hinaus Solist bei ca. 50 Sinfonieorchestern. 1992 erfolgte die Berufung auf eine Professur für Klavier an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden.

Zu Kaisers Konzertprogramm gehören zwei „gute alte Bekannte“: Beethovens Sonate Nr. 14 „Sonata quasi una Fantasia“ in cis-Moll, besser bekannt als „Mondscheinsonate“, sowie Chopins 2. Sonate in b-Moll op. 35. Dazu gesellt sich ein für viele wahrscheinlich unbekannteres Werk des australischen Komponisten Carl Vine: „Five Bagatelles“ aus dem Jahr 1994.

Wie beim Modernismus öfter der Fall ist, tönt diese Musik sehr „im Freien“, improvisatorisch, wenn nicht aleatorisch-willkürlich: Tonal/atonal, melodische Fraktale, harmonisch komplex, dynamisch abwechslungsreich, aber scheinbar ungeordnet. Und doch gibt es klar ein eigenes Klangbild, gewürzt mit vielen kleinen poetischen Intermezzi.

Das Abschlusskonzert des 31. Klevischen Klaviersommers findet am Sonntag, den 11. August bei jedem Wetter (außer Unwetter) um 17.00 Uhr im Forstgarten statt.

Der Eintritt ist wie immer frei, der Spendenschwan freut sich auch letztmalig über eine großzügige Spende zugunsten des Klaviersommers.

www.klevischer-klaviersommer.de

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