„Hope“ im Klever Kurhaus Die Arbeit, die ursprünglich für Barack Obama geschaffen wurde

Kleve · Einen etwas anderen Blick auf das Weihnachtsfest wirft Kleves Museumsdirektor Harald Kunde mit zwei Werken des US-Amerikanischen Pop-Art Künstlers Robert Indiana. Der schuf die Arbeit „Hope“ ursprünglich für Barack Obama.

  „Hope“ von Robert Indiana aus der Sammlung Viehof in der A  usstellung    „Schatzhaus und Labor“, die bis zum 29. Januar verlängert wurde.

„Hope“ von Robert Indiana aus der Sammlung Viehof in der A usstellung „Schatzhaus und Labor“, die bis zum 29. Januar verlängert wurde.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Hoffnung steht in großen schweren Lettren mitten im Oberlichtsaal des Museums Kurhaus. Hoffnung auf Besserung, auf Zeiten, die nicht mehr so Krisengeschüttelt sind, wie das Jahr 2022. Als Robert Indiana sein Kunstwerk „Hope“ schuf, hieß diese Hoffnung Barack Obama. Indiana baute die Hoffnung in vier Buchstaben in den gleichen Schriftform wie sein weltberühmtes „Love“ – beide im Quadrat mit einem schräg gestellten O oben rechts in der Ecke. Damit unterstützte er Obama, damit schuf er neben Love eine weitere Pop-Ikone: Hope gibt es als Skulptur, als Druck, als Gemälde in den Farben der US-Amerikanischen Flagge ebenso wie in gebürstetem Edelstahl. Eine solche Edelstahl-Skulptur aus der Sammlung Viehof ist Teil der großen Jubiläumsausstellung „Schatzhaus und Labor“, ist deren Aushängeschild auf allen großen Plakaten in der Stadt neben einem Totenkopf der Künstlerin Katharina Fritsch. Die Ausstellung wurde jetzt verlängert und ist noch bis 29. Januar zu sehen.