Ausstellung in Nimwegen Vom Limes zur Migration der Gegenwart

Nimwegen · Bis Ende Mai zeigt das Museum Het Valkhof in Nimwegen die Sonderausstellung „Moving Stories“. Vor 2000 Jahren schlängelte sich die Grenze des Römischen Reiches durch die Region. Diese Vergangenheit ist bis heute spürbar.

 Ein Blick in die Sonderausstellung „Moving Lines“ im Museum Het Valkhof, Nimwegen. Die Ausstellung beschäftigt sich mit den Themen Entwurzelung und Migration.

Ein Blick in die Sonderausstellung „Moving Lines“ im Museum Het Valkhof, Nimwegen. Die Ausstellung beschäftigt sich mit den Themen Entwurzelung und Migration.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

 Im vergangenen Sommer war es endlich soweit: Die Unesco zeichnete den am Rhein verlaufenden Teil der Grenze des Römischen Reichs als Welterbestätte aus. Die antike Grenze war mehr als 400 Kilometer lang und zählte 44 Teilabschnitte von Remagen bis ins niederländische Katwijk. Allein sechs davon liegen im Kreis Kleve. Ein noch wichtigeres Bindeglied aber war vor knapp 2000 Jahren die älteste Stadt des Königreichs: Nimwegen.

 Bis zum 29. Mai ist die Ausstellung in Nimwegen zu sehen.

Bis zum 29. Mai ist die Ausstellung in Nimwegen zu sehen.

Foto: Evers, Gottfried (eve)