Theater der Zukunft Land fördert Stipendiatin für mini-art in Bedburg-Hau

Bedburg-Hau · Sechs junge Theaterleute werden vom Land NRW gefördert. Sie sollen vier Monate lang Erfahrungen an Kinder- und Jugendtheatern sammeln und dort ihre Expertise einbringen können. Was Antje Mies dafür bei mini-art macht.

 Das mini-art-Team: Dramatherapeutin Meret Keysers,  Sjef van der Linden, Crischa Ohler, die neue Stipendiatin  Antje Mies und mini-art-Mitarbeiterin Trü Kobusch auf der Bühne des Theaters in der LVR-Klinik.

Das mini-art-Team: Dramatherapeutin Meret Keysers, Sjef van der Linden, Crischa Ohler, die neue Stipendiatin Antje Mies und mini-art-Mitarbeiterin Trü Kobusch auf der Bühne des Theaters in der LVR-Klinik.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Die Bühne ist der Stolz eines jeden Theaters. Aber was ist die Bühne: Die Fläche vor den Zuschauern, das Podest, der Boxring inmitten der Szene, die Wiese draußen vor der Tür oder die Vermischung von Publikum und Spiel wie in der jüngsten Irmgard-Keun-Inszenierung im Düsseldorfer Schauspielhaus? Genau das möchte Antje Mies erkunden. Sie ist die neue Stipendiatin beim Theater mini-art - eine von sechs, die vom Land NRW jetzt mit jeweils 5.000 Euro gefördert werden und dafür vier Monate lang Erfahrungen an Kinder- und Jugendtheatern sammeln und dort ihre Expertise einbringen können, so das zuständige Ministerium für Kultur und Wissenschaft.