„Geldscheine“ aus dem Kreis Kleve Uni Münster lobt VIR3-Notgeld

Kreis Kleve · Zur Corona-Zeit gaben Kreis Klever Künstler zusammen mit den Druckern von VIR3 Künstler-Notgeld heraus. Das wurde im Herbst „Münze des Monats“ bei der Uni Münster.

 Der Notgeld-Schein der Klever Künstlerin Elisbeth Schink.

Der Notgeld-Schein der Klever Künstlerin Elisbeth Schink.

Foto: Matthias Grass

) Es war eine Idee zu Zeiten von Corona: „In der Not druckt der Künstler Scheine“, erklärten die drei Drucker von VIR3, Werkstatt für erlesene Druckgraphik, Stefan Vüllings, Anno Ixfeld und Andreas Reimer. Sie sammelten eine Schar von 13 Kreis Klever Künstlern – darunter Maren Rombold, Elisabeth Schink und Martin Lersch – um sich, die das kleine Notgeld entwarfen und verkauften: Kleine Kunst für kleines Geld. Die Scheine liefen gut und wurden von der Uni Münster, Abteilung Numismatik, zur „Münze“ des Monats September gekürt und ausführlich beschrieben: „Eine Gruppe niederrheinischer Künstler*innen (...) hatte sich (...) auf eine Drucktechnik und einen zentralen Druckort, die Gocher Druckwerkstatt VIR³, festgelegt: Im Format einheitlich, ist jeder Schein [...] individuell gestaltet und mit der Hand aus Linol geschnitzt und auf der Heidelberger Tiegelpresse professionell gedruckt; die gedruckten Auflagen sind höher. Auch diese Scheine werden rückseitig nummeriert und signiert“, heißt es da.

Einige der Scheine vom Künstler-Notgeld sind jetzt noch beim Stand von VIR3 auf dem Moyländer Weihnachtsmarkt zu haben.

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