Kreis Kleve Blumenmädchen aus Straelen als Hingucker

Kreis Kleve · Die Tourismusförderer der Region waren mit dem Rheinschiff Rees zur wichtigsten Zielgruppe ins Ruhrgebiet gereist

 Carolin Canders setzte als Straelener Blumenmädchen vor dem Fahrgastschiff Stadt „Rees“ den roten Farbtupfer in Duisburg.

Carolin Canders setzte als Straelener Blumenmädchen vor dem Fahrgastschiff Stadt „Rees“ den roten Farbtupfer in Duisburg.

Foto: Kreis-WfG

(RP) Das Hafenfest in Duisburg zeichnet sich seit Jahren dadurch aus, dass hier ebenso wissbegierige wie erlebnishungrige Zeitgenossen unterwegs sind. Ein Paradies also für jene, die auf sich und ihre Region aufmerksam machen wollen. Haben die von Neugierde und Erwartungsdrang geplagten dann noch die Chance, auf dem Oberdeck des Rheinschiff Rees die Touristiker aus dem Kreis Kleve mit ihren Angeboten kennenlernen zu können, dann steht einem erfolgversprechenden Wochenende beim Hafenfest eher nichts mehr im Weg.

Ob die Stadt Emmerich am Rhein oder Goch, ob Kalkar oder die Kreisstadt Kleve, ob Kranenburg, Rees, Straelen oder Weeze – sie alle haben am Rheinufer der Ruhrgebietsstadt „die Fahne fürs Kreisgebiet hochgehalten“.

„Die Beteiligung aus den Städten und Gemeinden war überzeugend – wir haben uns gemeinsam für die Steigerung unserer Übernachtungszahlen eingesetzt“, formulierte Irina Tönnißen für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ihre Zufriedenheit. Und die Gäste auf dem Rheinschiff Rees, die dankten es mit Fragen zu den beiden schmucken Rheinpromenaden, zu Fahrten mit der Draisine von Kleve nach Kranenburg, zu den Schlössern der Region von Bedburg-Hau bis Weeze und vergaßen auch nicht, das Irrland in Kevelaer mit seinen mehr als eine Million Tagesgästen zu erwähnen.

Als absoluter Hingucker galt an diesem Tag jedenfalls Carolin Canders, die in der Ruhrgebietsstadt ihren Charme als Straelener Blumenmädchen streute und für die sogenannten Green-City-Touren warb.

Das Ruhrgebiet sei nun einmal der Ballungsraum mit der Kern-Zielgruppe, hörte man aus den Kreisen der Tourismusförderer, die einmal mehr ihr Wochenende für die Kaufkraftsteigerung in der Region einsetzten.

Bei Kaffee und Kuchen wurde dann schnell auch die eine oder andere werbliche Botschaft vermittelt, die beispielsweise auf das wachsende Knotenpunktsystem für Niederrhein liebende Fahrradfreunde hinwies. „Das kennen wir aus den Niederlanden“, war wiederholt zu hören. Und es machte den Eindruck, als könne man mit dieser neuen Art der Beschilderung neue Freunde für die Strecken links und rechts von Vater Rhein gewinnen.

(RP)
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